Fröhliche Weihnachten – trotz Chaos?
Wie gehst du damit um, wenn du das Gefühl hast, an Weihnachten im Chaos zu versinken?
Bettina Tusk ist EINFACH | GUT | SORTIERT und schreibt darüber, das Fest der Liebe in stürmischen Zeiten zu meistern.
Innere Ordnung ist ein Begriff, den viele benutzen, der jedoch gerne auch im falschen Zusammenhang eingesetzt wird. Denn innere Ordnung bedeutet nicht nur, dass du einen komplett durchstrukturierten und getakteten Tagesablauf hast. Es gehört mehr dazu, um im Inneren für Ordnung zu sorgen und daraus resultierend einen besseren Fokus auf die wichtigen Dinge des Lebens zu erhalten.
Unser Alltag ist stressig. Er ist vollgepackt mit unterschiedlichsten Dingen, die einerseits wichtig sind, auf der anderen Seite aber auch völlig unwichtig und belanglos sein können. Die Mischung sorgt dafür, dass wir sehr viel zu tun haben und das Gefühl haben, dass der Tag oftmals nicht ausreicht, um alle Aufgaben zu erledigen.
Dabei ist es oft so, dass wir viele unnütze Dinge machen. Dass wir uns auf viele Dinge fokussieren und konzentrieren, die keinen Mehrwert für uns haben und die uns nicht weiterbringen, sondern nur belasten. Das bedeutet, dass wir uns selbst das Leben schwer machen und uns selbst daran hindern, den richtigen und wichtigen Fokus zu setzen.
Lass uns deshalb gemeinsam schauen, wie es dir gelingt, innere Ordnung zu schaffen und deinen Fokus auf die wichtigen Dinge zu lenken.
Zeitmanagement ist ein Begriff, den viele überhaupt nicht mögen. Denn wie lässt sich einschätzen, wie lange der Einkauf dauert? Und wie lässt sich einschätzen, wie lange du von der Arbeit bis nach Hause brauchst?
Sicherlich kannst du hier in diesen Bereichen durchaus mit einigen Zeitfenstern arbeiten. Aber du kannst wenig Einfluss darauf nehmen. Das Zeitmanagement bezieht sich deshalb auf Dinge, die du beeinflussen kannst. Zum Beispiel darauf, wie lange du fern schaust am Tag.
Zeitmanagement bezieht sich auch darauf, wie lange du pro Tag in den sozialen Medien unterwegs bist. Es bezieht sich darauf, wie lange du schläfst und wie lange du Zeit aufwendest für Dinge, die eigentlich keinen großen Mehrwert haben.
Wenn dein Zeitmanagement gut ist, dann hast du für die Erledigung bestimmter Aufgaben einen festen Zeitrahmen. Wenn wir das auf das fern sehen runterbrechen, dann könntest du beispielsweise festlegen, dass du pro Tag eine Stunde fern schaust. Du hast dann immer noch 23 Stunden am Tag Zeit, um andere Dinge zu machen. Dinge, die vielleicht wichtiger sind.
Unsere liebste Ablenkung ist in ganz vielen Fällen das Internet. Die sozialen Medien, wo wir schauen, was andere – uns völlig fremde Menschen – machen. Wir entscheiden uns viel zu oft bewusst dafür, Zeit zu verschwenden, indem wir irgendwelchen Menschen folgen und nacheifern wollen, die für uns Null Relevanz haben.
Wenn du diese Ablenkung reduzierst und dich auf die für dich wichtigen Dinge konzentrierst, sorgst du gleichzeitig für innere Ordnung und lenkst deinen Fokus mehr auf dich. Probiere es aus! Du wirst erstaunt sein, wie viel Freiraum dir das bringt.
Besonders Frauen sind für Multitasking sehr zu begeistern. Wir machen gerne mehrere Dinge auf einmal. Aber das sorgt für Stress und für inneres Chaos. Je mehr Dinge zusammenkommen, auf die du dich gleichzeitig konzentrieren musst, umso mehr lässt deine Konzentration nach und der Fokus schwindet.
Versuche deshalb, so wenig Multitasking wie möglich in deinen Alltag zu integrieren. Manchmal lässt es sich nicht vermeiden. Zum Beispiel auf der Arbeit. Aber in deinem privaten Umfeld kannst du das steuern.
Konzentriere dich auf eine Aufgabe, erledige diese und widme dich dann der nächsten Aufgabe. Das ist deutlich entspannter und einfacher, als mehrere Dinge auf einmal erledigen zu wollen.
Meditation ist als fernöstliche Lebenskunst schon lange in unseren Breitengraden angekommen. Beim Meditieren geht es darum, in dein Inneres hereinzuhören und dich ausschließlich auf dich zu fokussieren. Alles andere ringsherum wird ausgeblendet.
Probiere es aus! Meditiere mindestens einmal am Tag. Nutze diese Zeit für dich, für deinen Körper und für deinen Geist.
Am Anfang ist meditieren sehr anstrengend. Denn wer aus einem stressigen Alltag in die völlige Ruhe wechselt, hat oft Probleme mit dem Wechsel. Lass dich davon nicht aufhalten und gib nicht auf. Je öfter du meditierst, umso leichter wird es für dich und umso mehr nimmst du diese Form des Abschaltens auch an. Du wirst dann von allein die Freiräume suchen und dich auf das Meditieren freuen.
Bedenke bei allem Stress und bei aller inneren Unruhe immer, dass du nur deinen einen Körper hast. Je mehr du dich um deinen Körper kümmerst, je mehr du auf deinen Körper achtest und je mehr du deinen Körper pflegst, umso besser geht es dir.
Erlaube dir Auszeiten. Achte auf die Signale deines Körpers. Pflege dich, achte auf deine Ernährung, treibe Sport und achte vor allen Dingen auf deine Gesundheit. Je gesünder du bist, umso besser fühlst du dich.
Wir haben es alle in der Hand, wie wir unser Leben gestalten und wie wir alt werden. Du kannst gesund und glücklich alt werden. Du kannst aber auch krank und unglücklich deine Tage, Wochen, Monate und Jahre verbringen. Je gesünder du bist, umso besser dein Leben. Deshalb achte immer auf deinen Körper und auf deine Seele.
Wie gehst du damit um, wenn du das Gefühl hast, an Weihnachten im Chaos zu versinken?
Bettina Tusk ist EINFACH | GUT | SORTIERT und schreibt darüber, das Fest der Liebe in stürmischen Zeiten zu meistern.
Platzmangel ist eine der größten Herausforderungen des modernen Wohnens, insbesondere in urbanen Gebieten und kleinen Wohnungen. Begrenzter Stauraum führt oft dazu, dass Gegenstände sich stapeln, der Überblick verloren geht und Wohnräume überfüllt wirken. Doch ein aufgeräumtes Zuhause ist weit mehr als nur ein optischer Gewinn. Intelligente Lagerraum-Lösungen bieten eine ideale Möglichkeit, Platz effizient zu nutzen, Ordnung dauerhaft zu bewahren und strategisch sinnvoll Gegenstände auszulagern.
Ordnung im Familienalltag klingt unmöglich? Erfahre, warum Ordnung mit einer Familie anders ist und welche praktischen Tipps dir helfen, Struktur und Harmonie ins Zuhause zu bringen.
Du ahnst es schon – es läuft auf “Just do it” hinaus. Hier erfährst du, welche 17 Aktionen dein Ordnungsprojekt leider nicht erledigen.
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