1. Der Staubmopp
Natürlich ersetzt er das Staubsaugen nicht. Aber er ist wirklich hilfreich dabei, den Fußboden länger sauber zu halten. Gerade, wenn man ein Haustier hat, dass regelmäßig gefühlt das komplette Fell auf dem Boden verteilt, oder auch wenn man einen Ofen besitzt, der in der kalten Jahreszeit regelmäßig an ist, müsste man theoretisch mehrmals täglich saugen, damit die Asche, der Staub, die Tierhaare und was man sonst noch alles von draußen in die Wohnung hinein trägt, nicht unter den Füßen kleben bleibt.
Jedes Mal den Staubsauger hervorholen, Kabel abwickeln und Raum für Raum saugen, frisst wirklich eine Menge Zeit. Ich weiß nicht, wie es Dir geht, aber ich schaffe es nicht unter einer halben Stunde das Haus zu saugen.
Mit dem Staubmopp – wir haben einen von Prowin – schaffe ich es in max. 5–10 Min. einmal durchs Haus zu rennen und den Boden vom Staub, Fell usw. zu befreien. Anschließend kann ich ihn kurz abbürsten und habe einen kleinen Haufen, den ich mit einem kleinen Handsauger flott weggesaugt bekomme.
So einen Staubmopp gibt es natürlich auch in fast jedem Supermarkt, man kann ihn aber auch ganz einfach selber machen, indem man ein ausrangiertes Handtuch zerschneidet und auf den Wischer spannt. So hat das Handtuch eine neue Funktion und schön ist auch, dass man es waschen und erneut verwenden kann. Wenn man ein Handtuch zerschneidet, sollte man die Schnittkante allerdings einmal umnähen oder mit Stoffkleber eine Art Saum kleben, denn sonst riffelt es in der Waschmaschine ganz schnell auf. Es empfiehlt sich auch sie dann in einem Wäschesäckchen zu waschen.
2. Die Arbeitsfläche
In der Küche wird die Arbeitsfläche mehrmals täglich benutzt. Da sammelt sich dann alles an. Krümel vom Frühstück, Flecken vom Joghurt, mit dem man gekleckert hat, Wasserflecken usw.
Damit eine Küche immer schön sauber aussieht, ist eine saubere Arbeitsfläche die Basis. Deshalb wische ich die Fläche mindestens morgens und abends einmal mit einem feuchten Lappen ab. Das Beste daran ist, dass man ja die Arbeitsfläche erst aufräumen sollte, bevor man sie komplett abwischen kann. Das bedeutet, dass ungenutztes, schmutziges Geschirr in den Geschirrspüler eingeräumt und dass alles andere, was eigentlich nicht auf die Arbeitsfläche gehört, weggeräumt werden muss.
So schlägt man gleich 2 Fliegen mit einer Klappe. Und ich versichere dir, wenn du das regelmäßig machst, nimmt diese Aufgabe max. 2–3 Minuten in Anspruch.
3. Waschbecken und Armaturen
Waschbecken und Armaturen sehen schnell siffig aus, wie ich finde. Das liegt an den Wasserflecken. Gerade bei verchromten Armaturen, die sonst so schön glänzen, machen Wasserflecken die Fläche stumpf. Hat man zusätzlich noch sehr kalkhaltiges Wasser, sehen diese Flecken noch schneller richtig schlimm aus.
Die Lösung dafür ist so einfach und haben mir meine Eltern damals schon immer regelrecht eingetrichtert. Ein Trockentuch, das in der Nähe des Waschbeckens hängt. Meine Eltern haben mir jedes Mal nach dem Zähneputzen gesagt, ich soll das Waschbecken auswischen. Mittlerweile ist das bei mir eine absolute Routine geworden.
Das Auswischen geht innerhalb von Sekunden und das Waschbecken und die Armaturen bleiben dafür länger sauber und fleckenfrei.