Fokus behalten: Tipps und Tricks für einen klaren Kopf

Ein klarer Kopf hilft dir in jeder Lebenssituation. Um ihn zu bekommen, musst du Struktur und Ordnung in deinen Alltag und in deinen Kopf bringen. Wie das funktioniert? Hier erfährst du es!

Gelassenheit und Klarheit sind Attribute, mit denen wir uns gerne schmücken. Doch es ist nicht so einfach, genau diese wichtigen Punkte im Leben zu verankern. Vielmehr sind wir oftmals sehr gestresst, ausgesprochen unorganisiert und auf die falschen Dinge fokussiert. Um aber eigenverantwortlicher zu agieren, sich selbst zu motivieren und aus eigener Kraft heraus stärker und gefestigter zu werden, ist es wichtig, dass der Fokus behalten wird. Denn nur dann gibt es tatsächlich den klaren Kopf und nur dann bist du in der Lage, deine Dinge so zu regeln, dass du das Beste daraus machst.

Unterscheide zwischen Privatleben und Beruf

Du musst zuerst lernen, dass du ganz klar zwischen deinem privaten Umfeld und deinem beruflichen Umfeld unterscheidest. Es muss dir gelingen, die Arbeit auch auf der Arbeit zu lassen und nicht mit in das private Umfeld zu tragen. Ebenso muss es dir gelingen, eventuelle private Probleme, Sorgen aber auch glückliche Momente nicht auf die Arbeit zu übertragen. Denn das lähmt dich, es sorgt dafür, dass du deine Arbeit nicht richtig machst und dass du nicht effizient arbeitest.

Wenn du hier eine klare Trennung schaffst, dein Privates privat lässt und das Berufliche auf der Arbeit, hast du beide Lebensbereiche deutlich besser unter Kontrolle. Du kannst dich auf die richtigen Dinge im richtigen Moment konzentrieren und dadurch den Fokus deutlich besser setzen.

Schreibe eine To-do-Liste

Du kennst bestimmt die To-do-Listen, die du unter anderem im Internet findest, die man dir als App anbietet oder als großen Plan, den du ausfüllen kannst. So aufwendig muss es gar nicht sein. Denn die Technik mag dir zwar einige Vorteile bieten. Sie schafft aber wenig Klarheit und Struktur in deinem Kopf.

Deshalb ist es besser, wenn du deine To-do-Liste per Hand schreibst. Wenn du mit der Hand schreibst, musst du dich mehr konzentrieren, du musst eine Struktur auf deinem Blatt Papier festlegen, musst die einzelnen Punkte im Kopf in der richtigen Reihenfolge haben und sie dann auch so aufs Papier bringen, dass man sie gut lesen kann, dass man sie versteht und dass man die Struktur erkennt. Das ist per Hand deutlich schwerer als in der digitalen Version, bei der du ganz einfach die Zeilen tauschen, kopieren, einfügen und löschen kannst.

Bei der To-do-Liste geht es nicht nur darum, eine Struktur festzulegen, die deinen Tag begleitet. Du kannst mit dieser To-do-Liste auch deine Gedanken aufschreiben. Fristen und Zeiträume festlegen. Einzelne Arbeiten und Vorhaben ausarbeiten und so dafür sorgen, dass du ein zeitliches Fenster dafür hast, ohne dass es sich mit anderen Dingen überschneidet, ohne dass du in Stress gerätst und ohne, dass es am Ende vielleicht zeitlich sogar knapp wird.

To Do Liste

Setze dir Ziele

Das Zielsetzen kennst du sicherlich schon aus anderen Bereichen des Lebens. Berufliche Ziele, private Ziele, aber auch Ziele für einzelne Abschnitte des Lebens. Zum Beispiel die Hochzeit, ein besonderer Geburtstag oder ähnliche Dinge.

Wichtig ist beim Ziele setzen, dass du realistische Ziele hast. Sicherlich kann jeder alles erreichen, wenn er will. Aber du brauchst beim Ziele setzen etwas, das greifbar ist. Dass sich gut anfühlt und dass dir tatsächlich die Möglichkeit gibt, es auch zu erreichen.

Arbeite deshalb einen konkreten Plan aus. Lege einzelne zeitliche Abschnitte fest, in denen du eine Etappe deines Ziels erreichen willst. Teile dein Ziel in kleine Pakete auf, die du erledigen kannst. Das ist deutlich leichter als ausschließlich auf ein großes Ziel hinzuarbeiten. Denn das sorgt schnell dafür, dass du dich überfordert fühlst und dein Ziel aus den Augen verlierst.

Du musst dich nicht um alles kümmern

Wir neigen oft dazu, jede Arbeit anzunehmen und alles selbst zu machen. Dadurch entsteht aber ein großer Zeitdruck, der deiner Kreativität im Weg steht und der gleichzeitig dafür sorgt, dass in deinem Kopf keine Ruhe entstehen kann.

Deshalb versuche dich von Aufgaben zu lösen und dich auf das Wesentliche zu konzentrieren. Du musst nicht alles können. Und du musst auch nicht alles machen. Es gibt immer jemanden, der dir helfen kann und der Aufgaben übernimmt, bei denen du nicht zwingend das Kommando haben musst.

Lerne auch, Nein zu sagen. Stimme nicht jeder Idee, jeder Entscheidung oder jedem Vorhaben zu, das dir jemand vorträgt. Entscheide für dich, was wichtig ist. Fokussiere und konzentriere dich auf die für dich wichtigen Dinge. Auf das Wesentliche und auf die Aufgaben, die tatsächlich für dich bestimmt sind und die dich weiterbringen.

Arbeite mit Routinen

Einen klaren Kopf erhältst du auch dann, wenn du gewisse Arbeitsabläufe oder Tagesabläufe so strukturiert, dass sie zur Routine werden. Ein gutes Zeitmanagement erzeugt Klarheit, Effizienz und Struktur. Und genau das ist es, was du benötigst. Nur so gelingt es dir, dich wirklich zu fokussieren und deinen Kopf freizubekommen. Du findest leichter deine Ruhe, kannst besser abschalten, hast weniger Stress und mehr Zeit für dich.

Bewegung ist wichtig

Auch wenn dein Alltag schon voll mit Aufgaben ist, so ist es immer wichtig, dass du in Bewegung bleibst. Ob das Sport ist oder ein ausgiebiger Spaziergang, ist erstmal nicht relevant. Wichtig ist, dass du abschalten kannst, dass du den Kopf frei bekommst und dass du einfach mal Abstand vom Alltag, von deinen Aufgaben aber auch vom Stress erhältst.

Es gibt einige Sportarten, die besonders gut für einen klaren Kopf geeignet sind. Zum Beispiel Tennis, Kraftsport oder Kampfsportarten. Aber auch Meditation hilft, dich neu aufzustellen, zu strukturieren und den Kopf freizubekommen.

Am Ende ist es für dich wichtig, deinen Weg zu finden. Ob das ein Mittelweg aus den Tipps und Tricks ist oder ob du sie komplett annimmst, musst du selbst entscheiden. Finde deinen Weg, um deinen Fokus auf die wichtigen Dinge im Leben zulegen.

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