Schreibe eine To-do-Liste
Du kennst bestimmt die To-do-Listen, die du unter anderem im Internet findest, die man dir als App anbietet oder als großen Plan, den du ausfüllen kannst. So aufwendig muss es gar nicht sein. Denn die Technik mag dir zwar einige Vorteile bieten. Sie schafft aber wenig Klarheit und Struktur in deinem Kopf.
Deshalb ist es besser, wenn du deine To-do-Liste per Hand schreibst. Wenn du mit der Hand schreibst, musst du dich mehr konzentrieren, du musst eine Struktur auf deinem Blatt Papier festlegen, musst die einzelnen Punkte im Kopf in der richtigen Reihenfolge haben und sie dann auch so aufs Papier bringen, dass man sie gut lesen kann, dass man sie versteht und dass man die Struktur erkennt. Das ist per Hand deutlich schwerer als in der digitalen Version, bei der du ganz einfach die Zeilen tauschen, kopieren, einfügen und löschen kannst.
Bei der To-do-Liste geht es nicht nur darum, eine Struktur festzulegen, die deinen Tag begleitet. Du kannst mit dieser To-do-Liste auch deine Gedanken aufschreiben. Fristen und Zeiträume festlegen. Einzelne Arbeiten und Vorhaben ausarbeiten und so dafür sorgen, dass du ein zeitliches Fenster dafür hast, ohne dass es sich mit anderen Dingen überschneidet, ohne dass du in Stress gerätst und ohne, dass es am Ende vielleicht zeitlich sogar knapp wird.
Setze dir Ziele
Das Zielsetzen kennst du sicherlich schon aus anderen Bereichen des Lebens. Berufliche Ziele, private Ziele, aber auch Ziele für einzelne Abschnitte des Lebens. Zum Beispiel die Hochzeit, ein besonderer Geburtstag oder ähnliche Dinge.
Wichtig ist beim Ziele setzen, dass du realistische Ziele hast. Sicherlich kann jeder alles erreichen, wenn er will. Aber du brauchst beim Ziele setzen etwas, das greifbar ist. Dass sich gut anfühlt und dass dir tatsächlich die Möglichkeit gibt, es auch zu erreichen.
Arbeite deshalb einen konkreten Plan aus. Lege einzelne zeitliche Abschnitte fest, in denen du eine Etappe deines Ziels erreichen willst. Teile dein Ziel in kleine Pakete auf, die du erledigen kannst. Das ist deutlich leichter als ausschließlich auf ein großes Ziel hinzuarbeiten. Denn das sorgt schnell dafür, dass du dich überfordert fühlst und dein Ziel aus den Augen verlierst.
Du musst dich nicht um alles kümmern
Wir neigen oft dazu, jede Arbeit anzunehmen und alles selbst zu machen. Dadurch entsteht aber ein großer Zeitdruck, der deiner Kreativität im Weg steht und der gleichzeitig dafür sorgt, dass in deinem Kopf keine Ruhe entstehen kann.
Deshalb versuche dich von Aufgaben zu lösen und dich auf das Wesentliche zu konzentrieren. Du musst nicht alles können. Und du musst auch nicht alles machen. Es gibt immer jemanden, der dir helfen kann und der Aufgaben übernimmt, bei denen du nicht zwingend das Kommando haben musst.
Lerne auch, Nein zu sagen. Stimme nicht jeder Idee, jeder Entscheidung oder jedem Vorhaben zu, das dir jemand vorträgt. Entscheide für dich, was wichtig ist. Fokussiere und konzentriere dich auf die für dich wichtigen Dinge. Auf das Wesentliche und auf die Aufgaben, die tatsächlich für dich bestimmt sind und die dich weiterbringen.
Arbeite mit Routinen
Einen klaren Kopf erhältst du auch dann, wenn du gewisse Arbeitsabläufe oder Tagesabläufe so strukturiert, dass sie zur Routine werden. Ein gutes Zeitmanagement erzeugt Klarheit, Effizienz und Struktur. Und genau das ist es, was du benötigst. Nur so gelingt es dir, dich wirklich zu fokussieren und deinen Kopf freizubekommen. Du findest leichter deine Ruhe, kannst besser abschalten, hast weniger Stress und mehr Zeit für dich.
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