17 Aktionen, die nichts bringen

Du ahnst es schon – es läuft auf "Just do it" hinaus. Hier erfährst du, welche 17 Aktionen dein Ordnungsprojekt leider nicht erledigen.
Mann mit einer To-do-Liste der in die Kamera schaut

Du hast da dieses Ordnungsprojekt vor dir. Eine große Aufgabe mit vielen Teilaufgaben.

  • 30 Tipps, wie du im Handumdrehen Ordnung schaffst.
  • 17 Organizer, die wie von selbst Ordnung schaffen.
  • Mit diesem 5 Fragen lässt du plötzlich, ohne zu zögern, Dinge los.

Phheew. All diese vielversprechenden Listen.

Auf wie viele von denen bist du schon reingefallen?

Ich möchte heute mit dir eine sau-ehrliche List teilen.

Achtung, wenn du die Wahrheit nicht gut verträgst, liest du jetzt besser nicht weiter.

Bereit?

17 Aktionen, die die Aufgabe nicht erledigen

  1. Akribische Vorbereitung

  2. Zeit im Kalender dafür blockieren.

  3. Anderen erzählen, dass du die Aufgabe erledigen wirst

  4. Die Aufgabe auf eine To-do-Liste schreiben.

  5. Darüber nachdenken.

  6. Auf Social Media erzählen, dass du Ordnung schaffen wirst.

  7. Freunden davon erzählen, dass du vor hast, es zu tun.

  8. Andere beneiden, die die Aufgabe bereits erledigt haben.

  9. Die Umstände hassen, die dich davon abhalten, die Aufgabe zu erledigen.

  10. Das Ergebnis in den schönsten Farben auszumalen.

  11. Darüber lesen, wie man die Aufgabe erledigt.

  12. Dich selbst hassen.

  13. Über die Erfolge von Menschen lesen, die die Aufgabe bereits erledigt haben.

  14. Darüber fantasieren, wie viel Anerkennung du bekommst, wenn es dann erledigt ist.

  15. Freunde zu fragen, ob sie helfen.

  16. Skizzen zur Erledigung der Aufgabe anfertigen.

  17. Einen Blogbeitrag über den besten Weg lesen.Das Einzige, was die Aufgabe erledigt, ist die Aufgabe zu erledigen.

Alle 17 Punkte helfen, die Wahrscheinlichkeit, dass die Aufgabe erledigt wird, zu erhöhen. Das ist wichtig.

Aber am Ende musst du es tun.

Statt einer akribischen Planung brauchst du nur etwas Vorbereitung. Und dafür braucht es weder einen ausgedruckten Grundriss, noch solltest du losziehen und schonmal schicke Plastikboxen kaufen.

Was du wirklich zur Vorbereitung erledigen solltest, um dein Ordnungsprojekt jederzeit starten zu können, erfährst du im Workbook „Gute Vorbereitung“.

Inhalte:

  • Flexibler Zeitplan, passend zu deinem Alltag
  • Deine Projektecke
  • 6 Dinge, die du parat haben solltest
  • Gute Helfer, schlechte Helfer
  • Aufgabenmatrix für spürbare Ergebnisse
  • 20%-Regel für ein sichtbares Finish

Es geht ganz ohne Perfektionismus und teure Anschaffungen, versprochen.

Teile den Beitrag:

Facebook
Twitter
Pinterest
LinkedIn

Weitere interessante Beiträge

Death Cleaning die schwedische Art fürs Alter zu sorgen, Elternhaus auflösen, gutinordnug, Eltern , Verkleinern

Das Elternhaus ausräumen – Wir tragen Euch im Herzen, nicht im Umzugskarton

Wie gehen Angehörige mit dem Ausräumen eines Elternhauses um? Welcher emotionale Prozess steckt hinter dem „Death Cleaning“, bei dem Angehörige die Hinterlassenschaften ihrer Eltern sortieren müssen. Oder sollten sie es zu Lebzeiten gemeinsam tun? Es geht darum, bewusst zu entscheiden, was bleibt und was losgelassen wird, um spätere Überforderung zu vermeiden. Frühzeitig mit der Ordnung beginnen, sorgt für Entlastung und Raum für wertvolle Erinnerungen.