Ablenkung, Perfektionismus und unklare Prioritäten sind die Top 3 Hürden von Menschen, die schon lange gegen das Chaos ankämpfen. Aber auch Depressionen, Burnout und körperliche Einschränkungen können zu chronischer Desorganisation führen.
Vom durchgekaute Tipp, erstmal mit einer kleinen Schublade anzufangen, halte ich so gar nichts. Das ist nur ein Motivationsstrohfeuer, erleichtert aber nicht deinen Alltag. Der flutscht nicht. Und das lässt dich sonntags paralysiert auf der Couch sitzen, während du auf das Chaos blickst.
Erstmal ausmisten? Steck ich ebenso in die Schublade der schlechten Tipps, schließe sie zweimal ab und schmeiß den Schlüssel in den Rhein.
Ordnung herrscht, wenn du weißt, was wo zu finden ist. That’s it.
Ordnung ist ein Werkzeug – mehr nicht.
Alles darüber hinaus – schicke Boxen, Rainbow Bookshelfs und Unterteilungen in Unterteilungen – sind Optimierung. Kannst du später noch machen.
Lass uns erstmal ums Wesentliche kümmern: Dass dein Alltag wieder flutscht.