Ein gutes Zeitmanagement
Zeitmanagement ist ein Begriff, den viele überhaupt nicht mögen. Denn wie lässt sich einschätzen, wie lange der Einkauf dauert? Und wie lässt sich einschätzen, wie lange du von der Arbeit bis nach Hause brauchst?
Sicherlich kannst du hier in diesen Bereichen durchaus mit einigen Zeitfenstern arbeiten. Aber du kannst wenig Einfluss darauf nehmen. Das Zeitmanagement bezieht sich deshalb auf Dinge, die du beeinflussen kannst. Zum Beispiel darauf, wie lange du fern schaust am Tag.
Zeitmanagement bezieht sich auch darauf, wie lange du pro Tag in den sozialen Medien unterwegs bist. Es bezieht sich darauf, wie lange du schläfst und wie lange du Zeit aufwendest für Dinge, die eigentlich keinen großen Mehrwert haben.
Wenn dein Zeitmanagement gut ist, dann hast du für die Erledigung bestimmter Aufgaben einen festen Zeitrahmen. Wenn wir das auf das fern sehen runterbrechen, dann könntest du beispielsweise festlegen, dass du pro Tag eine Stunde fern schaust. Du hast dann immer noch 23 Stunden am Tag Zeit, um andere Dinge zu machen. Dinge, die vielleicht wichtiger sind.
Ablenkung reduzieren
Unsere liebste Ablenkung ist in ganz vielen Fällen das Internet. Die sozialen Medien, wo wir schauen, was andere – uns völlig fremde Menschen – machen. Wir entscheiden uns viel zu oft bewusst dafür, Zeit zu verschwenden, indem wir irgendwelchen Menschen folgen und nacheifern wollen, die für uns Null Relevanz haben.
Wenn du diese Ablenkung reduzierst und dich auf die für dich wichtigen Dinge konzentrierst, sorgst du gleichzeitig für innere Ordnung und lenkst deinen Fokus mehr auf dich. Probiere es aus! Du wirst erstaunt sein, wie viel Freiraum dir das bringt.
Multitasking reduzieren
Besonders Frauen sind für Multitasking sehr zu begeistern. Wir machen gerne mehrere Dinge auf einmal. Aber das sorgt für Stress und für inneres Chaos. Je mehr Dinge zusammenkommen, auf die du dich gleichzeitig konzentrieren musst, umso mehr lässt deine Konzentration nach und der Fokus schwindet.
Versuche deshalb, so wenig Multitasking wie möglich in deinen Alltag zu integrieren. Manchmal lässt es sich nicht vermeiden. Zum Beispiel auf der Arbeit. Aber in deinem privaten Umfeld kannst du das steuern.
Konzentriere dich auf eine Aufgabe, erledige diese und widme dich dann der nächsten Aufgabe. Das ist deutlich entspannter und einfacher, als mehrere Dinge auf einmal erledigen zu wollen.
Meditation hilft gegen innere Unordnung
Meditation ist als fernöstliche Lebenskunst schon lange in unseren Breitengraden angekommen. Beim Meditieren geht es darum, in dein Inneres hereinzuhören und dich ausschließlich auf dich zu fokussieren. Alles andere ringsherum wird ausgeblendet.
Probiere es aus! Meditiere mindestens einmal am Tag. Nutze diese Zeit für dich, für deinen Körper und für deinen Geist.
Am Anfang ist meditieren sehr anstrengend. Denn wer aus einem stressigen Alltag in die völlige Ruhe wechselt, hat oft Probleme mit dem Wechsel. Lass dich davon nicht aufhalten und gib nicht auf. Je öfter du meditierst, umso leichter wird es für dich und umso mehr nimmst du diese Form des Abschaltens auch an. Du wirst dann von allein die Freiräume suchen und dich auf das Meditieren freuen.
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