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12 einfache Ordnungstipps für dein Schöner Wohnen

Ordnung und Schöner Wohnen gehören zusammen. Mit unseren 12 einfachen Ordnungstipps erfährst du, wie du dein Wohnen neu startest.
Ordnungstipps für Schöner Wohnen

Schöner Wohnen muss kein Luxus bleiben. Diese Tipps helfen dir dabei, eine bezaubernde Wohnatmosphäre zu schaffen.

12 EINFACHE ORDNUNGSTIPPS FÜR DEIN SCHÖNER WOHNEN

Du hast Probleme, Struktur und Ordnung in dein Leben zu bringen? Hier bekommst du 13 Tipps und Tricks, die dir helfen, einfach Ordnung zu schaffen UND dazu ein schönes Wohnambiente zu zaubern.

1. MAL WIEDER RICHTIG HINSEHEN

Vielleicht zählst du dich nicht zu den Jägern und Sammlern – aber du stellst trotzdem fest, dass sich immer mehr Dinge in deinem Leben ansammeln. Deine Räume werden seltsamerweise von Jahr zu Jahr kleiner, weil du immer mehr Andenken und simple Dinge des Alltags ansammelst. Aber der Überblick über all diese Kleinigkeiten ist dir verloren gegangen. Du weißt gar nicht mehr wirklich, was du alles besitzt.

Schaue dich deshalb einmal ganz in Ruhe um. Raum für Raum. Prüfe mal wieder genau, was du alles dein Eigen nennst. Und stelle dir ehrlich die Frage, ob all diese Dinge noch in dein jetziges Leben gehören sollen. Damit ist Aussortieren ganz leicht.

2. EHRLICH AUSSORTIEREN

Wenn du das Gefühl hast, dass dich deine Wohnung einengt und dass du in all deinem Sammelsurium zu ersticken drohst, dann musst du ausmisten. Denn dann ist es höchste Zeit dafür.

Trenne dich von all diesen überflüssigen Sachen, die du gar nicht mehr benutzt. Von Küchengeräten, Schlittschuhen, Geschenken oder Souvenirs. All das, was du vielleicht irgendwann mal gerne hattest, was dir jetzt im Leben aber nicht mehr weiterhilft. Du wirst dich wundern, wie viele ungenutzte Dinge sich in deiner Wohnung finden lassen, die du eigentlich gar nicht benötigst. Sortiere aus und schaffe dir Platz!

3. SCHLUSS MIT DEM CHAOS

Du weißt es selbst: Je länger du suchen musst, um so mehr Zeit verschwendest du und desto ungeduldiger wirst du. Suche deshalb für all die Dinge, die dich umgeben, einen festen Platz. Dann musst du nicht mehr planlos auf die Suche gehen, sondern weißt immer genau, wo du das Gesuchte findest.

Halte es praktisch: Das Kochbuch gehört in die Küche, die DVDs neben den Fernseher, deine Bücher in das Bücherregal. Wenn alles an den richtigen Stellen verstaut ist, wirst du im Alltag viel mehr Zeit haben. Denn das Suchen entfällt.

4. PLANE MIT SYSTEM

Bevor du deine verbliebenen Dinge neu verstaust, solltest du dir einen genauen Plan überlegen. Denke darüber nach, wie du die Dinge verstaust und in welcher Reihenfolge. Beachte dabei: Wir Menschen wollen es einfach haben, und deshalb haben wir viele Gewohnheiten. Wir greifen an eine Stelle und möchten am liebsten sofort das finden, was wir gerade suchen.

Ein Beispiel ist dafür unter anderem dein Schrankfach mit deinen Pullovern. Wenn du morgens einen Pullover aus dem Schrank nehmen willst, soll es möglichst schnell gehen. Sicherlich hast du auch schon einen bestimmten Pullover im Kopf, den du gerne anziehen willst. Aber dafür musst du wissen, wo er liegt. Erst alle 20 Exemplare durchzuschauen, um den richtigen zu finden, kostet Nerven.

Wenn du deine Pullover nach einer bestimmten Reihenfolge sortierst, geht das alles viel schneller. Du kannst sie nach Schnitt sortieren, nach Jahreszeit, nach Farbe oder auch nach Funktion. Wie du das machst, ist deine Sache. Hauptsache du hast ein System, das für dich logisch ist.

5. JEDER ZENTIMETER ZÄHLT

Wenn du beim Aufräumen und beim Verstauen keinen Platz verschenken willst, dann benötigst du möglichst passgenaue Kästen, Behälter und Fächer. Miss also deine Schubladen und Regale genau aus und entscheide dann, mit welchen Behältern du hier möglichst viel Platz ausnutzen kannst. So verschenkst du keinen Raum und kannst mehr Dinge übersichtlich unterbringen.

6. AUFRÄUMEN MIT KÖPFCHEN

Du hast sicherlich unterschiedliche Regale, Schränke und Kommoden. Sie variieren in ihrer Höhe und sind verschieden tief. Der Inhalt, den du in die Regale, in die Schränke oder Kommoden packst, sollte zu den jeweiligen Möbelstücken passen.

Gläser gehören zum Beispiel nicht in einen großen, tiefen Schrank, sondern eher in eine Vitrine, einen schmalen Schrank oder auf ein Regal. Die großen Schränke sind für die großen und schweren Gegenstände gedacht. Wenn du hier ein wenig Struktur reinbringst, kannst du viel mehr verstauen, als du denkst.

Ordnungstipp: Manche Schränke vertragen hier und da noch einen zusätzlichen Zwischenboden. Den kannst du ganz bequem im Baumarkt kaufen. Kaufe ein beschichtetes Brett in der Farbe deines Schrankes und lasse es entsprechend zuschneiden. So schaffst du mit wenig Geld zusätzlichen Stauraum. Und mehr Übersicht.

7. KÖRBE UND KISTEN – ABER DEKORATIV !

Stauraum ist zum Schöner Wohnen unbedingt notwendig. Geschlossene Schränke dabei immer ideal, weil die Ansicht einer Tür immer ruhiger wirkt als ein Sammelsurium aus Dingen. Aber wenn du lieber offenen Stauraum magst, sollte dieser möglichst dekorativ und schön für dich sein.

Du kannst dazu Kisten und Körbe selbst herstellen, vielleicht dazu dekorativ bekleben. Du kannst natürlich auch welche kaufen. Angebote gibt es reichlich. Wichtig ist dabei, dass sie optisch schön aussehen – sauber und ansprechend und strapazierfähig. Nur so nutzt du sie auch gerne als Stauraum für deine Dinge und empfindest sie nicht als lästig oder störend.

8. SPIELZEUG VERSTAUEN

Wir wissen das alle: Kinder besitzen häufig viel zu viel Spielzeug. Besonders dann, wenn sie noch klein sind. Der Stauraum für das Spielzeug sollte dem Kind entsprechend angepasst sein. Kleine Kinder benötigen bodennahe Möglichkeiten, damit sie zum Spielen gut an alles herankommen… und nachher zum Aufräumen ;-).

Je größer die Kinder werden, desto weiter kann der Stauraum entwickelt werden. Achte nur darauf, dass bei einer Veränderung des Stauraums auch altersgerecht aussortiert wird. Sonst wächst nur der Spielzeugberg und das Chaos übernimmt schnell die Macht.

9. DIE TOTE ECKE

In jeder Wohnung gibt es tote Winkel und Ecken. Wenn du mehr Platz brauchst, nutze diese toten Ecken und Winkel und belebe sie. Das ist nämlich Platz, den du sonst verschenkst.

Kleine Nischen, der Freiraum unter der Treppe oder auch über der Tür sind ideale Punkte für zusätzlichen Stauraum, wenn dein Wohnen klein ist. Manchmal passen fertige Regale oder Schränke aus dem Handel. Manchmal brauchst du auch maßgefertigte Lösungen. An vielen Stellen genügt aber auch einfach nur einen schöner Korb oder eine Kiste, die du in den toten Ecken dekorativ platzierst und als Stauraum nutzt.

10. HOCH VERSTECKT

Altbauwohnungen haben einen ganz besonderen Charme. Sie haben hohe Decken, die sprichwörtlich in den Himmel ragen. Bis zu vier Meter sind hier kein Problem. Dabei konzentrieren wir uns im Alltag meist nur auf die ersten zwei Meter. Der Rest ist verschenkter Raum.

In einer Altbauwohnung kannst du ruhig hoch stapeln. Und auch in so mancher Nicht-Altbau-Wohnung ist noch Platz oberhalb der 2m-Grenze. Hohe Regale gibt es in vielen Ausführungen. Ansonsten kannst du auch hier in DIY-Modus einiges auf den Weg bringen. Nutze den Raum oberhalb der Türen mit Regalen und schmalen Hängeschränken. Besonders Dinge, die du nicht täglich brauchst, lassen sich in der Höhe perfekt unterbringen.

11. MÖBEL MIT MEHRWERT

Unser Leben hat sich im Vergleich zu vorherigen Generationen deutlich verändert. Wir leben heute viel mobiler, verändern permanent unsere Gewohnheiten und damit auch unsere Bedürfnisse. Dazu gehören auch die Bedürfnisse nach Stauraum.

Falls du neue Möbel für dein Zuhause benötigst, investiere in Möbel, die wirklich deinen Bedürfnissen gerecht werden. Möbel, die sich unterschiedlich positionieren lassen, die sich bei Bedarf erweitern lassen und die somit mit dir und deinem Leben immer im Einklang sind.

Es gibt inzwischen viele tolle Elemente, die individuell kombiniert werden können und die dir dabei helfen, dein Wohnen flexibel zu gestalten und Veränderungen zu ermöglichen. Möbelsysteme, die sich deinen Bedürfnissen flexibel anpassen sind dazu auch noch wirklich nachhaltig, weil du sie lange Zeit für dich nutzen kannst. Achte also auf gute Qualität beim Kauf.

12. DEKORIEREN WAS DA IST

Du kannst in deinem Zuhause zwischen zwei unterschiedlichen Platzangeboten unterscheiden: Zwischen Stauraum und Präsentationsfläche.

Natürlich, es sieht immer richtig schön ordentlich aus, wenn du alles gut verstaust. Wenn du es übertreibst, sieht deine Wohnung aber auch sehr schnell kahl und unpersönlich aus. Also verstaue die Dinge, die nicht schön sind, in Kästen und hinter den Schranktüren. Aber Dinge, die du lieb hast und die dir wichtig sind, zeige ruhig offen.

Du hast bestimmt Accessoires und Utensilien, die wirklich toll aussehen. Verstecke sie nicht im Schrank, sondern nutze sie als Deko-Element. Sogar Teetassen, Vasen und ähnliches sind als Deko geeignet. Voraussetzung ist natürlich, dass sie für dich wirklich schön aussehen.

Stelle sie in deinem Regal oder auf dem Sideboard zur Schau und erfreue dich daran. So kannst du mit Alltagsgegenständen, die du sowieso brauchst, deine Räumlichkeiten ein wenig auflockern. Du musst also nichts zusätzlich anschaffen, sondern kannst die Dinge, die bereits da sind, einfach umwandeln und nutzen.

Das Wichtigste in deinem Zuhause ist:

Alles sollte dir gefallen – genau DAS macht dein Schöner Wohnen aus.

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