5 Tipps auf dem Weg zur ordentlichen Küche
Eine Küche ist ein sehr wichtiger Platz in jeder Wohnung und in jedem Haus. Du kochst dort nicht nur Essen für dich, Freunde oder die Familie. Die Küche ist oft auch der Ort, an dem alle zusammenkommen. Wer kennt nicht den Spruch: „Die besten Partys finden in der Küche statt.“ Somit ist die Küche ein Ort, der viele Funktionen erfüllen muss. Und damit das gelingt, muss sie gut strukturiert sein.
Entscheidend ist nicht, ob du eine große oder eine kleine Küche hast. Entscheidend ist auch nicht, ob du eine moderne Küche hast oder ob du dich mit einem alten Küchenmodell zufriedengeben musst. Es sind andere Voraussetzungen, die wichtig sind und die dafür sorgen, dass Ordnung in der Küche ist.
Fünf Voraussetzungen für Ordnung in der Küche
- das Ausmisten und Aussortieren der Küche
- freie Arbeitsflächen
- das Auslagern von nicht benötigten Küchengeräten
- das Erzeugen von Stauraum im Küchenbereich
- die feste Vergabe von Plätzen für jedes einzelne Utensil in der Küche
Diese Hinweise kennst du sicherlich schon. Es ist kein Geheimnis, dass eine relativ leere und übersichtliche Küche selbstverständlich ordentlicher aussieht als eine voll gestellte Küche, bei der du kaum Möglichkeiten hast, richtig zu kochen, zu arbeiten, zu essen oder was auch immer.
Dass freie Arbeitsflächen notwendig sind, um in der Küche wichtige Arbeiten durchzuführen, ist ebenso selbstverständlich. Und dass du Dinge auslagerst, die du nicht regelmäßig benötigst, ist besonders bei einer kleinen Küche auch keine Verwunderung. Wir möchten dir zu diesen fünf Tipps deshalb noch ein paar andere wichtige Möglichkeiten nennen, um das Schaffen und Halten von Ordnung in der Küche zu erleichtern.
Arbeite mit einem Ordnungssystem
Unser erster wichtiger zusätzlicher Tipp bezieht sich darauf, dass du besonders bei kleinen Küchen ein gewisses Ordnungssystem und Ordnungshelfer benötigst. In kleinen Küchen ist der Stauraum beschränkt. Und wenn du gerne kochst und du zum Beispiel viele Töpfe, Pfannen und Kochzubehör hast, ist jeder Zentimeter Lagerfläche wichtig.
Versuche also, so viel Stauraum wie möglich zu schaffen. Zum Beispiel kannst du von innen an die Schranktüren kleine Körbe oder Haken hängen, wo du zusätzlich etwas positionieren kannst.
Hast du irgendwo Ecken, die du gar nicht nutzt, weil dort kein Schrank steht, kannst du dort zum Beispiel ein Nischenregal einbauen oder einen Servierwagen platzieren. Das Nischenregal kannst du exakt auf Größe ausrichten. Du brauchst im Baumarkt dafür nur ein paar Bretter zu kaufen, die du entweder miteinander verbindest oder an der Wand befestigst.
Auch ein Unterregal ist immer eine gute Möglichkeit, um zusätzlichen Stauraum zu schaffen. Und zwar in den Schränken. Du hast unter anderem unter der Spüle oftmals einen Schrank, der kaum richtig genutzt werden kann. Wenn du da mit einem Unterregal arbeitest, kannst du dort noch zusätzlich etwas verstauen, da du eine weitere Ablage hast.
Selbst die Küchenwände sind idealer Stauraum, wenn du mit Regalen, aber auch Hängekörben, Schienen und ähnlichen Dingen arbeitest. Wenn du deine Küche optisch ein wenig aufteilen möchtest, kannst du mit Gardinenstangen arbeiten, die du als Trennwände nutzt. Auch Rollos sind hier eine tolle Idee.
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