Mir ist klar, dass ich keine neuwertigen Gesellschaftsspiele erwarten kann, wenn sie aus zweiter Hand kommen, das müssen sie auch überhaupt nicht sein. Die Hauptsache ist doch, dass das Spiel vollständig ist und das Spielbrett noch gut aussieht.
Diese kaputten und ranzigen Kartons der Gesellschaftsspiele wollte ich aber dennoch nicht behalten. Ganz nebenbei gesagt verschwenden sie eh viel mehr Platz, als eigentlich benötigt wird. Deshalb habe ich alle Spiele in eigene Kartons verpackt.
Bei Ikea haben sie aktuell so schöne farbige Kartons, die ich auch fleißig im Büro verbaut habe (davon werde ich Dir später auch noch einiges zeigen). Weil ich diese Kartons eben so hübsch finde, habe ich mir gedacht, wären sie perfekt für die Spielaufbewahrung.
Obwohl ich nur die kleinen Boxen genommen habe, passen teilweise sogar 2–3 Spiele in einen Karton. Ganz klar. “Mensch ärgere dich nicht” z.B. hat ja auch nur Würfel und ein paar Figuren. Dafür aber einen ziemlich großen Karton.
Weißt Du, warum die Kartons meist viel zu groß sind? Das Spielbrett ist daran schuld. Meistens sind sie einmal in der Mitte gefaltet, aber der Karton muss dann eben so groß sein, wie das Brett. Die Figuren oder das sonstige Zubehör bräuchte eigentlich gar nicht so viel Platz.
Ich habe meine Spielbretter jetzt alle separat aufbewahrt. Dadurch kann ich das Spielzubehör eben in einem kleinen Karton versammeln.

Im Vergleich spare ich sogar noch Platz. Ich kann in den Schrank nun noch zwei weitere Kartons stellen. Je nachdem, wie viele Zubehörteile die neuen Spiele haben werden, passen hier also noch 2–6 zusätzliche Spiele in den Schrank. Das sieht anders aus, wenn ich die eigentlichen Kartons verwenden würde.