Endlich Ordnung in der Garage: Wie du deinen Raum clever organisierst und Platz sparst
Möchtest du endlich Ordnung in deiner Garage schaffen und wieder einen Überblick über deine Dinge bekommen? Warum gerade der Sommer der ideale Zeitpunkt dafür ist und wie du es schaffst, dass deine Garage auch dauerhaft aufgeräumt bleibt, erfährst du in diesem Artikel.
Wir nutzen unsere Garage, um schnell und einfach an unsere Fahrräder, Roller, Werkzeug, Gartengeräte, Outdoor-Equipment und vieles mehr zu kommen. Doch gerade, weil dieser Ort so praktisch und leicht zugänglich ist, sammelt sich schnell ein Berg an Dingen an. Und natürlich würden wir auch gerne unser Auto hier sicher vor Hitze und Frost parken – wenn nur genug Platz dafür wäre. Anstatt die Garage als chaotische Abstellkammer zu nutzen, verwandeln wir sie besser in einen gut organisierten und funktionalen Bereich.
Der beste Zeitpunkt, um deine Garage aufzuräumen
Für eine Aufräumaktion in der Garage solltest du ausreichend Zeit einplanen. Nutze dafür ein Wochenende oder ein paar Tage deines Urlaubs. Keine Sorge – wenn du einmal richtig Ordnung geschaffen hast, schaffst du es mit einfachen Routinen, dass die Ordnung auch dauerhaft bleibt. Es ist eine sinnvolle Zeitinvestition, an der du langfristig Freude haben wirst.
Gerade das Wetter spielt bei längeren Aufenthalten in der Garage eine bedeutende Rolle. Suche dir ein Zeitfenster mit angenehmen Temperaturen im Sommer aus. Viele Garagen sind auch an heißen Tagen angenehm kühl, achte aber darauf, dass du dich auch noch darum kümmern musst, die aussortierten Dinge wegzubringen.
Der Sommer ist der ideale Zeitraum, um Ordnung in deine Garage zu bringen. Im Sommer kannst du Gegenstände temporär ins Freie räumen, die Garage lüften und schmutzige Dinge direkt mit dem Schlauch oder Hochdruckreiniger säubern. Die Tage sind länger, sodass wir mehr Zeit und Energie haben, um die Garage gründlich aufzuräumen. Außerdem profitierst du von einer Aufräumaktion im Sommer direkt von der neu gewonnenen Ordnung und kommst einfacher an die Dinge, die du in dieser Jahreszeit gerne nutzt: das Planschbecken, Grillzubehör, Campingutensilien und Sportgeräte.
Schritt 1: Ausmisten und sortieren
Der erste Schritt zu mehr Ordnung und Übersicht ist immer, ungenutzte Dinge auszusortieren. Sortiere rigoros aus, was kaputt ist oder nicht mehr benötigt wird. Vertrocknete Farbeimer, kaputtes Werkzeug oder Dinge, die du schon seit Jahren reparieren willst, summieren sich und stehen dir im Weg zu einer aufgeräumten und übersichtlichen Garage. Befinden sich hier Gegenstände oder Möbel zur Zwischenlagerung? Überlege kritisch, wie wahrscheinlich es ist, dass du diese Dinge in Zukunft noch nutzen wirst. Würdest du diese Dinge vermissen, wenn sie nicht mehr da wären? Mache dir bewusst: Je mehr du aufbewahrst, desto schwerer fällt es dir, den Überblick zu behalten. Dinge, die wir eigentlich nicht brauchen und nie benutzen, nehmen wertvollen Platz weg, stehen uns im Weg und rauben unsere Zeit. Wir müssen sie reinigen, pflegen oder aus dem Weg räumen, um an andere Dinge zu gelangen. Lege lieber den Fokus auf die Dinge, die du wirklich nutzt, die du magst und die gut funktionieren und trenne dich von unnötigem Ballast.
Wenn die aussortierten Dinge noch in einem guten Zustand sind, kannst du diese an wohltätige Einrichtungen wie Sozialkaufhäuser oder Second Hand Geschäfte spenden oder über Kleinanzeigenportale verkaufen. Wenn du etwas verkaufen möchtest, setze dir eine Frist für den Verkauf. Andernfalls besteht die Gefahr, dass dir die Dinge zu lange wertvollen Platz in deiner Garage blockieren.
Schritt 2: Zonen einrichten
Überlege dir, welche Funktionen deine Garage erfüllen soll und richte dazu passende Zonen ein. In einer Werkstattzone kann beispielsweise eine Werkbank oder ein Arbeitstisch stehen. Bewahre deine Werkzeuge und Materialien in Reichweite auf, indem du Regale oder eine Werkzeugwand in dieser Zone einrichtest.
Für sportbegeisterte Menschen bietet sich eine Sport- und Freizeitzone an. Hier kannst du deine Fahrräder, Sportgeräte und Campingausrüstung ordentlich verstauen. Durch die Schaffung dieser Zone hast du alles an einem Ort und kannst dich leicht auf deine Outdoor-Aktivitäten vorbereiten.
Wenn du einen Garten hast, macht auch eine Gartenzone Sinn, in der du deine Gartengeräte, Blumentöpfe und Dünger lagern kannst. Nutze auch die Wandfläche, um deine Gartengeräte übersichtlich und platzsparend aufzuhängen. Kleinteile kannst du in gut beschrifteten Kisten aufbewahren. Achte dabei immer darauf, Gleiches zu Gleichem zu legen. Schaffe auch Platz für die Lagerung von Erde und Pflanzmaterialien. So hast du dein Gartenzubehör immer im Blick und sparst dir langes Suchen nach der Gartenschere oder der Schaufel.
Eine weitere Möglichkeit ist, eine Zone für saisonale Gegenstände einzuplanen. Winterreifen, Weihnachtsdekorationen oder Ski-Ausrüstungen benötigst du normalerweise nicht das ganze Jahr über. Lagere diese Gegenstände in einer separaten Zone. Kleine und mittelgroße Gegenstände legst du am besten in gut beschriftete, transparente Kunststoffboxen. Dadurch behältst du den Überblick über deine Dinge und kannst sie bei Bedarf leicht finden.
Schritt 3: Kategorien clever aufbewahren und beschriften
Innerhalb deiner Zonen geht es im nächsten Schritt darum, alle dazugehörigen Dinge in Kategorien zusammenzufassen, damit du deine Dinge nicht nur auf Anhieb findest, sondern sie auch schnell wieder an ihren Platz zurück räumen kannst.
Kategorien sind Gruppen von ähnlichen und thematisch zueinander passenden Gegenständen. Durch die Einteilung in Zonen fällt es dir leichter, Ordnung zu schaffen und den Überblick zu behalten. Durch Kategorien sparst du Zeit, nutzt den Raum effizienter, arbeitest effektiver und vermeidest Doppelkäufe.
Beispiele für Kategorien in der Werkstattzone sind Werkzeuge, Geräte, Materialien usw. Die Outdoorzone kann in Kategorien wie Spiele, Sport, Camping usw. unterteilt werden. Entscheidend ist, welche Dinge du nutzt und wie du sie logisch einteilen kannst.
Der Schlüssel zu Ordnung ist, dass jeder Gegenstand einen festen Platz hat und nach der Benutzung dort immer wieder zurückgeräumt wird.
Regale bieten sich an, um für jede Kategorie eine Kunststoffkiste zu verstauen. Beschrifte alle Boxen eindeutig und gut lesbar, damit du leicht findest, was du suchst. Sind dir Deckel auf den Kisten zu umständlich und die Dinge landen immer wieder vor statt in den Kisten? Dann lasse die Deckel weg.
Haken an der Wand bieten dir die Möglichkeit, Dinge sichtbar und platzsparend zu verstauen. Der Platz an den Wänden eignet sich wunderbar, um vertikalen Stauraum zu schaffen und den Boden freizuhalten. Dadurch hast du mehr Bewegungsfreiheit in der Garage.
Achte auch darauf, dass Chemikalien und Flüssigkeiten wie Farben, Öle und Reinigungsmittel sicher und richtig gelagert werden – nicht zu warm, frostfrei und auslaufsicher.
Natürlich sollte auch die Beleuchtung nicht zu kurz kommen. Sorge für ausreichende Beleuchtung in der Garage, um den Raum besser nutzen zu können. Installiere helle Leuchten oder ergänze LED-Leisten in Schattenbereichen.
Schritt 4: Aufräum-Routinen aufbauen
Nimm dir regelmäßig Zeit, um die Garage in Ordnung zu halten. Sortiere regelmäßig ungenutzte oder kaputte Dinge aus, räume die Gegenstände nach Benutzung direkt an ihren Platz und halte die Oberflächen und Böden frei. So verhinderst du, dass sich wieder Chaos ansammelt.Eine gut organisierte Garage bietet nicht nur mehr Platz – z. B. für dein Auto. Du sparst auch wertvolle Zeit, weil du dich nicht mehr mit langem Suchen und der Pflege ungenutzter Dinge aufhalten musst. Du wirst dich deutlich befreiter fühlen durch das Aussortieren von kaputten und ungenutzten Dingen. Freue dich auf das Gefühl, wenn du deine aufgeräumte und übersichtliche Garage betrittst und auf Anhieb findest, was du benötigst. Und genieße die angenehme Atmosphäre, in der du endlich wieder mehr Freude an deinen Hobbys und Projekten haben wirst.
Eine gut organisierte Garage bietet nicht nur mehr Platz – z. B. für dein Auto. Du sparst auch wertvolle Zeit, weil du dich nicht mehr mit langem Suchen und der Pflege ungenutzter Dinge aufhalten musst. Du wirst dich deutlich befreiter fühlen durch das Aussortieren von kaputten und ungenutzten Dingen. Freue dich auf das Gefühl, wenn du deine aufgeräumte und übersichtliche Garage betrittst und auf Anhieb findest, was du benötigst. Und genieße die angenehme Atmosphäre, in der du endlich wieder mehr Freude an deinen Hobbys und Projekten haben wirst.
Wünschst du dir Unterstützung für Ordnung in deiner Garage?
Ich helfe dir sehr gerne dabei, Ordnung in deiner Garage zu schaffen. Buche direkt ein unverbindliches, kostenfreies Erstgespräch, schreibe mir eine E-Mail oder eine Nachricht per Whatsapp.
Alles Liebe,
deine Dorith
Dein Ordnungshelfer
www.deinordnungshelfer.de
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