Fröhliche Weihnachten – trotz Chaos?
Wie gehst du damit um, wenn du das Gefühl hast, an Weihnachten im Chaos zu versinken?
Bettina Tusk ist EINFACH | GUT | SORTIERT und schreibt darüber, das Fest der Liebe in stürmischen Zeiten zu meistern.
Viele von uns haben Schwierigkeiten, sich von Dingen zu trennen. Selbst wenn diese nicht mehr nützlich sind oder Platz wegnehmen, fällt es uns oft schwer, sie wegzugeben oder wegzuwerfen. Der Grund dafür ist der Besitztumseffekt (endowment effect), ein psychologisches Phänomen, das besagt, dass wir Dingen, die uns gehören, einen höheren Wert beimessen als ähnlichen Dingen, die uns nicht gehören.
Der Besitztumseffekt beruht auf verschiedenen neuropsychologischen Mechanismen, die in unserem Gehirn ablaufen. Eine Studie aus dem Jahr 2009 zeigte beispielsweise, dass sich die Aktivität im Nucleus accumbens, einem Teil des Belohnungssystems im Gehirn, erhöht, wenn Menschen Bilder von Dingen sehen, die ihnen gehören. Das bedeutet, dass wir uns tatsächlich belohnt fühlen, wenn wir Dinge besitzen, und dass dieser Effekt durch das Gehirn verstärkt wird.
Hirnforscher konnten nachweisen, dass es sogar zu regelrechten Schmerzen führen kann, etwas zu verlieren oder loslassen zu müssen. Deswegen suchen wir oft nach Argumenten, die Dinge weiter zu behalten. Typische Argumente sind „Das war teuer“ oder „das kann man sicher noch mal brauchen“. Der materielle Wert der Dinge wird dabei oftmals überschätzt. Verstärkt wird der Effekt noch durch eine emotionale, sentimentale Aufladung.
Ein stark ausgeprägter Besitztumseffekt kann unser Leben belasten und uns daran hindern, uns von unnötigem Ballast zu befreien. Die Folgen können vielfältig sein: Es kann dazu führen, dass wir uns in unseren eigenen vier Wänden eingeengt und überfordert fühlen, dass wir uns ständig mit Aufräumen und Sortieren beschäftigen müssen, oder dass wir uns so sehr auf unsere Dinge konzentrieren, dass wir andere Aspekte unseres Lebens vernachlässigen.
Aber wie können wir diesen Effekt überwinden und uns von unnötigem Ballast befreien?
Ein Ordnungscoach kann Sie auf diesem Weg professionell begleiten. Neben der Motivation und tatkräftigen Unterstützung beim Aussortieren und Loslassen können während des Coachings auch individuelle Muster analysiert und aufgelöst werden. Indem Sie den Besitztumseffekt überwinden, können Sie nicht nur Platz in Ihrer Wohnung schaffen, sondern auch mehr Klarheit und Freiheit in Ihrem Leben gewinnen.
Wie gehst du damit um, wenn du das Gefühl hast, an Weihnachten im Chaos zu versinken?
Bettina Tusk ist EINFACH | GUT | SORTIERT und schreibt darüber, das Fest der Liebe in stürmischen Zeiten zu meistern.
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