Mein Name ist Yvonne Kurtz, ich bin 42 Jahre jung …
… und lebe gemeinsam mit meiner Familie und unserem Hund in der schönen Spargelstadt Schwetzingen.
Wenn ich mich heute frage, wie ich eigentlich zum Aufräumen gekommen bin, muss ich feststellen, dass es schon immer ein Teil von mir war. Von klein auf fand ich es schön, Bücher nach ihrer Größe oder Farbe zu ordnen, meine Schubladen ordentlich einzuräumen oder meine Kleider zu sortieren. Vielleicht weil mein Kinderzimmer recht klein war, habe ich früh gelernt mit einem winzigen Kleiderschrank auszukommen und mich auf wenigen Quadratmetern zu organisieren.
Wie ich meine Berufung fand:
Nach erfolgreicher Bankausbildung und dem Abschluss eines berufsbegleitenden Studiums zur Betriebswirtin (VWA) arbeitete ich als Assistentin der Geschäftsführung in verschiedenen Bankfilialen, und bis heute als Assistentin eines unabhängigen Versicherungsmaklers.
Mit der Geburt meiner Kinder veränderte sich nicht nur mein Arbeitsleben, viel mehr gab es in meinem Privatleben neue Herausforderungen, die es zu meistern galt. Freie Zeit war plötzlich ein knappes Gut, der Tag war voll mit Terminen und Haushalt und wenn die Kinder abends schliefen war ich damit beschäftigt Berge an Spielsachen aufzuräumen und anschließend noch die Wäsche zu bügeln.
Den Stein ins Rollen brachte unsere Reise durch Neuseeland im Jahr 2016. Während acht Wochen im Wohnmobil realisierte ich, dass es nur einer kleinen Anzahl an Kleidungsstücken bedarf um sich wohl zu fühlen, dass man lecker und abwechslungsreich kochen kann, auch wenn die Küche nur aus zwei Herdplatten besteht, und dass sich Kinder einen ganzen Nachmittag lang nur mit einem Eimer, leeren Flaschen und einer alten Wäscheleine beschäftigen können. Zurück in Deutschland fühlte ich mich erschlagen. Erschlagen von all den Dingen, die wir in unserem Haus in nur wenigen Jahren angesammelt hatten und von denen der Großteil überhaupt nicht genutzt oder gebraucht wurde.
Intuitiv begann ich, mich von den Dingen zu trennen, die wir nicht nutzten, die ich nicht schön fand und die mich nicht glücklich machten. Was blieb fand einen festen Platz und machte es dadurch einfacher in einem Haushalt mit zwei kleinen Kindern das Chaos in Schach zu halten und die Zeit fürs aufräumen auf ein Minimum zu reduzieren. Ich erlebte das befreiende Gefühl, welches mich darin bestärkte weiterzumachen. In jedem Raum fand ich Möglichkeiten zur Optimierung, ich plante konsequent meine Wochen im Voraus und schuf mir so Stück für Stück wertvolle Freiräume.
Ich möchte diese Erfahrungen mit dir teilen. Erlebe, wie ein aufgeräumtes und organisiertes Zuhause deinen Alltag erleichtert und dir Energie für die wirklich wichtigen Dinge im Leben gibt!