Deine Welt für mehr Ordnung

5 einfache Tipps, um mehr Ordnung ins Leben zu bringen

Ohne eine gewisse Grundordnung funktioniert der Alltag nicht. Um nicht im Chaos zu versinken und unnötig Zeit Durch das Suchen diverser Dinge zu vergeuden, können ein paar einfache Tricks für mehr Ordnung im Leben sorgen.

Wahrscheinlich kennst Du das aus Deinem nahen Umfeld: es gibt Menschen bei denen es zu Hause immer ordentlich aussieht. Und es gibt andere Menschen, bei denen das eher nicht zutrifft. Hier geht es nicht um die makellose Sauberkeit, sondern vielmehr um schlichte Ordnung.

Wahrscheinlich zählst du dich eher zur zweiten Kategorie, da du hier fünf einfache Tipps suchst, um mehr Ordnung ins Leben zu bringen. Und diese fünf Tipps für mehr Ordnung im Leben wollen wir so strukturieren, dass du sie einfach anwenden kannst.

Erster Tipp: Einfache Gewohnheiten sind wichtig

Du musst dir angewöhnen, die Struktur und Sauberkeit in der Wohnung in deinen Alltag zu integrieren. Es muss zur Gewohnheit werden, genauso wie das tägliche Zähneputzen. Nun ist es so, dass du neue Gewohnheiten nicht alle gleichzeitig in deinem Leben verankern kannst. Das funktioniert nicht. Besonders dann nicht, wenn dein Alltag schon sehr vollgepackt ist. Würdest du das probieren, würde dich das Ganze überfordern und auch entmutigen. Deshalb ist es wichtig, dass du Schritt für Schritt vorgehst. Jeden Monat eine neue Gewohnheit und du wirst sehen, dass du sehr schnell richtig aufräumen kannst. Und zwar ohne große Mühe und ohne dafür zusätzlich viel Zeit einzuplanen.

Zu diesen Gewohnheiten gehört zum Beispiel, dass du jeden Morgen dein Bett machst. Dazu gehört auch, dass du nebenbei ein wenig aufräumst und zum Beispiel Wartezeiten nutzt, um den Geschirrspüler auszuräumen oder einzuräumen, um die Waschmaschine zu füllen oder den Müll wegzubringen.

Eine Gewohnheit ist auch dann gegeben, wenn du zum Beispiel für alles einen festen Platz hast. Achte zusätzlich darauf, dass nicht nur du alleine aufräumst, sondern auch deine Familie und die Kinder, soweit die vorhanden sind. Wenn das gelingt, hast du schon den ersten wichtigen Schritt getan.

Zweiter Tipp: Nicht zu viel Dekoration

Auf den ersten Blick mag dieser Tipp ein wenig komisch klingen. Warum keine Dekoration?

Wenn du mehr Ordnung im Leben haben willst, ist es wichtig, dass du klare Strukturen in deinem Wohnumfeld schaffst. Und Dekoration – so schön sie auch sein mag – sorgt für Unruhe, für Chaos und für Unordnung.

Wenig Dekoration bedeutet nicht, dass du keine Dekoration nutzen kannst. Das Gegenteil ist der Fall. Du musst nur darauf achten, dass du nicht jede freie Oberfläche mit irgendetwas voll stellst. Das wirkt unordentlich und überladen und es erschwert das aufzuräumen. Klare Strukturen, saubere Oberflächen und ein freier Blick in die Räumlichkeiten sind besser als zu viel Dekoration.

Dritter Tipp: Das Landebahn-Prinzip

Mit dem Landebahn-Prinzip ist eine ganz bestimmte Struktur beim Aufräumen und Ordnung halten gemeint. Wenn du deine Wohnungstür aufmachst, siehst du zuerst den Flur. Du betrittst zuerst den Flur, der in der Regel sehr unordentlich ist. Die Schuhe werden irgendwo abgestellt, die Tasche ebenfalls. Jacken, Mäntel und Sonstiges hängen im besten Fall an der Flurgarderobe oder liegen auch irgendwo auf dem Stuhl. Kleine Dinge wie Schlüssel, Portemonnaie und Münzen werden irgendwo abgelegt. Es passiert damit genau das, was verhindert werden soll: nämlich Unordnung, die durch die fehlende Struktur entsteht.

Beim Landebahn-Prinzip geht es darum, dass du den Flur als erste Anlaufstelle immer ordentlich hältst. Und das funktioniert zum Beispiel mit Sitzbänken, die gleichzeitig für das Verstauen der Schuhe geeignet sind.

Für die Aufbewahrung von Jacken und ähnlichen Dingen sind Wandhalterungen optimal geeignet. Haken, aber auch Schränke, in denen du all diese Dinge verstauen kannst, sind unbedingt notwendig. Hier kommt es immer darauf an, wie viel Platz du im Flur hast.

Kleine Dinge wie Portemonnaie, Schlüssel und Münzen werden in Schalen und Schachteln abgelegt. Die kann man auf den Schrank stellen, aber auch an der Wand befestigen. Wenn es dir gelingt, beim Betreten der Wohnung direkt alle Dinge wegzuräumen, ist der Flur immer ordentlich und sauber.

Vierter Tipp: Achte auf deine Küche

Beim Thema „mehr Ordnung im Leben sowie Struktur und Sauberkeit in der Wohnung“ ist es wichtig, dass deine Küche zu den Orten gehört, die immer sauber und ordentlich sind. Oftmals ist die Küche sehr voll gestellt, sodass es schwierig wird, dort richtig aufzuräumen. Wenn du zum Beispiel Küchengeräte hast, die du nicht nutzt, wenn du zu viel Geschirr hast, zu viel Besteck oder Plastikdosen, dann solltest du dafür sorgen, dass du diese Dinge loswirst. Verschenke sie, verkaufe sie oder stell sie in den Keller.

Ebenso sind Regeln wichtig, die sich zum Beispiel auf das Einräumen der Spülmaschine beziehen. Dreckiges Geschirr sollte direkt in die Spülmaschine eingeräumt werden. Und nicht nur von dir, sondern auch von deiner Familie und deinen Kindern. Werden die Sachen einfach nur auf den Tisch gestellt, dann ist es immer unordentlich.

Auch in Bezug auf den Müll gibt es Routinen, die du integrieren kannst. Wird der Müll täglich entsorgt, dann ist es nur wenig Müll, um den man sich kümmern muss. Der Müllbeutel kann dann beim Gang aus der Wohnung einfach mitgenommen werden.

Fünfter Tipp: Kleine Aufgaben sofort erledigen

Du weißt es selbst: Es ist einfacher, direkt etwas aufzuräumen, statt alles anzusammeln und dann viele Stunden Zeit zu benötigen, um für Sauberkeit und Ordnung zu sorgen. Versuche deshalb immer, alles direkt wegzuräumen. Wenn du abends ins Bett gehst, dann packe deine Schmutzwäsche in den Wäschekorb und nicht nur auf einen Stuhl. Wenn du vom Sofa aufstehst, leg die Kuscheldecke wieder zusammen und an ihren Platz, nimm dein Trinkglas mit in die Küche und räume es direkt in den Geschirrspüler.

Diese kleinen, wenigen Dinge dauern nur wenige Sekunden. Aber sie helfen dir, immer Ordnung und Struktur in deinen Wohnraum, aber auch in deinen Alltag zu bringen. Am Ende zählt, was du daraus machst.

Du musst nicht jeden Tag die Wohnung komplett aufräumen und sauber machen. Wenn du aber jeden Tag ein klein wenig machst, dann ist es immer so ordentlich, dass du dich wohlfühlst, dass du problemlos Besuch empfangen kannst und dass du nicht in die Lage kommst, viele Stunden am Stück aufräumen zu müssen. Probiere es aus! Du hast nichts zu verlieren.

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