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Zentrale und dezentrale Aufbewahrung

Jennifer Fredeweß
Jennifer Fredeweß
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Jeder bewahrt seine Dinge auf eine andere Art und Weise auf. Der eine mag es gerne, wenn alles beieinander liegt, der andere bewahrt die Dinge lieber dort auf, wo sie benötigt werden.

Jeder bewahrt seine Dinge auf eine andere Art und Weise auf. Einer mag es gerne, wenn alle Dinge der gleichen Kategorie an einem Ort versammelt sind (zentrale Aufbewahrung), der nächste mag es lieber, wenn alles genau dort aufbewahrt wird, wo es auch benutzt wird (dezentrale Aufbewahrung) und einige bewahren ihre Sachen einfach immer dort auf, wo gerade Platz ist (Chaos-Prinzip). Dass das letztere in einem Haushalt keinen Sinn macht – darüber brauchen wir glaube ich nicht mehr sprechen, oder? Bei der Lagerhaltung von Großlagern, gibt es dieses Chaos-Prinzip und dort ist es auch durchaus praktisch, weil so immer der Platz optimal ausgenutzt werden kann und man die Dinge durch Barcodes und einem Lagersystem wiederfindet. Dennoch geht es vielen so, dass sie ihre Dinge – natürlich nicht alle – dort aufbewahren, wo sie gerade Platz finden. Woran liegt das?

In erster Linie kommt das daher, dass noch kein Ordnungssystem vorhanden ist oder das Ordnungssystem noch nicht auf die im Haushalt lebenden Personen abgestimmt wurde. Zum anderen kommen da noch weitere Faktoren hinzu:

  1. Es wurde noch nicht ausreichend ausgemistet und deshalb gibt es noch viel zu viele Dinge, die irgendwo verstaut werden müssen.
  2. Man hat noch nicht allen Dingen einen festen Platz zugeordnet.
  3. Die Dinge haben zwar einen festen Platz, aber es fehlen die Routinen, sodass die Dinge nie an den eigentlichen Bestimmungsort wieder zurückgebracht werden.

Dinge zentral oder dezentral aufbewahren

Nun ist aber die Frage, wenn du deinen Dingen einen festen Platz zuordnen möchtest, wie du dabei vorgehst. Sollen alle Gegenstände einer Kategorie an einem Ort aufbewahrt werden, oder möchtest du doch lieber alles immer nur dort aufbewahren, wo du es auch benötigst? Was ergibt denn mehr Sinn?

Die Frage kann man nicht so pauschal beantworten. Es ist nicht das eine oder das andere korrekt. Ich sage es ja immer wieder – Jeder Mensch ist anders und jeder braucht auch eine unterschiedliche Ordnung in den eigenen vier Wänden. Damit du aber einen Anhaltspunkt bekommst, was für dich das richtige ist, erfährst du hier, welche Vor- und Nachteile jede Methode für sich hat.

VOR- UND NACHTEILE DER ZENTRALEN AUFBEWAHRUNG

Bei der zentralen Aufbewahrung werden wirklich alle Dinge einer Kategorie an einem einzigen Ort aufbewahrt. Das bedeutet: Alle Kleidungsstücke an einem Ort, alle Lebensmittel an einem Platz, alle Putzutensilien an einer Stelle und so weiter.

Ein ganz klarer Vorteil, der dabei hervorgeht, ist, dass du immer einen einzigen genau definierten Ort hast, wo die Dinge hingehören. Beim späteren Aufräumen beispielsweise kannst du dann alle Dinge einer Kategorie zusammen in eine kleine Kiste schmeißen und dann zu diesem einen Platz bringen und musst sie nicht auf unterschiedliche Plätze verteilen. Auch für deine Familienmitglieder oder Mitbewohner ist es so einfacher nachzuvollziehen, wo sie welche Dinge zurücklegen müssen. Sie müssen nicht erst überlegen, welches der Dinge von einer Kategorie an welchen Ort muss. Am Beispiel der Putzutensilien: Du hast gerne bestimmte Lappen an bestimmten Stellen aufbewahrt – also eine dezentrale Aufbewahrung. Du weißt, welcher Lappen wohin gehört, aber weiß das auch dein(e) Partner(in)?

Nachteilig ist aber, dass du mitunter einige Dinge ziemlich „weit“ zum Ort der Verwendung schleppen musst. Bleiben wir bei den Putzutensilien. Spätestens, wenn du nicht mehr in einer Wohnung, sondern in einem Haus mit mehreren Etagen wohnst, musst du deinen Wischer, die Lappen und die Putzmittel von unten nach oben und wieder nach unten schleppen. Das kann manchmal etwas nervig sein, sodass die Dinge gerne auch einmal nicht sofort wieder zurückgelegt werden – Stichwort: innerer Schweinehund.

VOR- UND NACHTEILE DER DEZENTRALEN AUFBEWAHRUNG

Bei der dezentralen Aufbewahrung werden die Dinge immer genau dort aufbewahrt, wo sie auch Verwendung finden. Jacken hängen also nicht im Kleiderschrank, sondern an der Garderobe. Putzutensilien werden nicht in einem einzigen Putzschrank aufbewahrt, sondern an mehreren Stellen im Haus. Papiere und Unterlagen werden nicht nur im Büro aufbewahrt, sondern noch an einigen anderen Stellen – zum Beispiel auf dem Flur in einem Briefsammler finden sich alle Briefe, an denen noch was gemacht werden muss. In der Küche finden sich alle informativen Dokumente mit Terminen, an die man denken will und im Büro ist lediglich das Archiv mit den Dingen, die man aufbewahren muss.

Der Vorteil dieser Methode ist, dass die Arbeitswege sich stark verkürzen. Du musst nicht mehr die Dinge dorthin tragen, wo sie verwendet werden, sondern hast sie immer direkt an Ort und Stelle. Ich hatte es oben anhand der Putzutensilien ja bereits angedeutet. Dadurch, dass die Arbeitswege kürzer sind und die Dinge jeweils immer in der Nähe aufbewahrt werden, fällt es dir unter Umständen leichter, sie nach Benutzung wieder zurück zu räumen. Der Mensch ist ja von Natur aus faul – was nicht negativ gemeint ist. Wir versuchen nur gerne uns die Dinge so einfach, wie möglich zu machen. Und das ergibt ja auch absolut Sinn.

Der Nachteil ist jedoch, dass du viele Dinge in deinem Haushalt mitunter doppelt und dreifach brauchst, damit du sie an den jeweiligen Orten zur Verfügung hast. Dadurch befinden sich viel mehr Dinge in deinem Besitz und diese brauchen dann selbstverständlich auch viel mehr Platz. Außerdem kann es leichter passieren, dass die Dinge am falschen Ort liegen, weil ein Familienmitglied oder Mitbewohner nicht genau wusste, welcher Gegenstand wo aufbewahrt wird.

Mein Fazit

Im Endeffekt musst du schauen, welche der Methoden für dich am besten funktioniert. Viele Faktoren spielen eine Rolle. Hast du nur eine kleine Wohnung oder ein großes Haus? Wohnst du alleine oder mit mehreren in einem Haushalt? Wie sind deine Mitbewohner gestrickt?

Natürlich musst du dich nicht auf eine Methode komplett festlegen. Du kannst auch je Kategorie entscheiden, welche Form der Aufbewahrung sinnvoll ist. Wichtig ist nur, dass du schaust, was am besten für dich oder euch funktioniert, damit das Aufräumen und die Routinen nach dem Ordnen und organisieren gut funktionieren.

Wir benutzen die dezentrale Aufbewahrung bei allen Kategorien, weil mein Mann und ich es am liebsten haben, wenn die Dinge dort sind, wo wir sie auch benutzen. Ja, wir haben dadurch zwei Wischer und zwei Staubsauger, aber das ist es uns Wert. Wir wissen einfach ganz genau, dass ansonsten der Sauger mal oben und mal unten irgendwo herumstehen würde, aber selten an seinem eigentlichen Platz. Dafür, dass uns das Aufräumen hinterher leicht vorkommt, nehmen wir den „mangelnden Platz“ der daraus resultiert absolut in Kauf.

Wie bewahrst du deine Dinge auf? Machst du Unterschiede bei den einzelnen Kategorien, oder machst du es strickt nach einer Methode?

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