Die Nachteile von Ordnung
Alle sprechen über die Vorteile von Ordnung. Was dir dabei verschwiegen wird: Es gibt auch Nachteile. Sarah Kiefer, Ordnungscoach seit 2017, verrät, womit du rechnen musst, wenn du Ordnung schaffst.
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Auf YouTube wurde ich gefragt, ob ich mal zeigen könnte, wie ich denn einen Wohnzimmerschrank ausmisten und organisieren würde. Natürlich mache ich das gerne.
Da unsere Schränke bereits komplett organisiert sind, sind sie für das Video nicht geeignet. Deshalb habe ich mir jemanden gesucht, bei dem ich den Wohnzimmerschrank organisieren darf und vor allem bei dem ich auch drehen darf.
Jeder Wohnzimmerschrank ist anders. Es kommt meistens darauf an, wie groß die Wohnung ist, in der man wohnt. Hat man ein großes Haus, gibt es durchaus weniger, was wirklich im Wohnzimmer verstaut werden muss. Hat man dagegen nur eine kleine 2-Zimmer-Wohnung, benötigt man mehr Stauraum im Wohnzimmerschrank, weil man die Dinge vielleicht nicht in die jeweiligen Räume bekommt oder z. B. kein separates Büro hat, sodass das Wohnzimmer dann noch zusätzlich als Büro herhalten muss.
Der Wohnzimmerschrank, bzw. die Wohnzimmerschränke, die ich nun organisiert habe, waren hauptsächlich mit Dekoration und Geschirr bestückt, dass man benötigt, wenn mal mehr Gäste zu bewirten sind.
Bei uns zu Hause gibt es einen großen Wohnzimmerschrank, in dem wir unsere Dinge für größere Gästegruppen verstaut haben und einen, wo alles andere Platz hat.
Grundsätzlich läuft das Organisieren immer in 3 Schritten ab.
Zuallererst fängt man damit an, wirklich alles aus den Schränken zu räumen und das auszumisten, was eigentlich nicht mehr benötigt wird. Dieser Schritt ist beim Organisieren immer der Wichtigste. Denn erst, wenn alles rausgeräumt und ausgemistet wurde, hat man einen Überblick darüber, wie viel Platz man wofür benötigt.
Oftmals kann man schon direkt beim Rausräumen entscheiden, was man noch behalten möchte und was wegkann. Gibt es allerdings Dinge, bei denen man sich unsicher ist, so kann man diese dann erst einmal in einer Box zur Seite stellen und ganz am Ende nochmal eine Entscheidung treffen.
Im nächsten Step sortiert man dann alles nach Themen. Alles Geschirr zum Geschirr, alle Deko zur Deko. Wenn man ausreichend Platz hat, dann kann man natürlich gleich beim Ausräumen schon die Dinge direkt nach Themen sortieren.
Wenn sich Dinge im Wohnzimmerschrank befinden, die eigentlich in einen anderen Raum gehören, so stellt man diese erst einmal zusammen in eine Kiste. Sofortiges Wegräumen ist nicht sinnvoll, weil man dann ggf. einen Weg mehrfach läuft, den man, wenn alles komplett aus den Schränken raus ist, vielleicht nur einmal gehen müsste.
Im letzten Schritt sortiert man dann die Dinge wieder sinnvoll in den Wohnzimmerschrank ein. Dafür ist es eben gut zu wissen, wie viel von einer Kategorie vorhanden ist, sodass man dann den besten Platz dafür suchen kann.
Außerdem ist es wichtig, dass die Dinge, die häufiger benötigt werden, auch einen Platz bekommen, der gut zu erreichen ist. Diejenigen, die eher seltener im Gebrauch sind, dürfen weiter hinten verschwinden.
Wichtig ist aber auch: Schränke nicht zu voll räumen.
Ich weiß, dass das manchmal nicht so leicht ist. Wichtig ist es aber dennoch. Denn wenn man mehr Luft lässt, lassen sich die einzelnen Dinge leichter herausnehmen und man verliert den Überblick nicht.
Bei kleineren Dingen kann es auch sinnvoll sein, sie zusammen in einem Behälter aufzubewahren. Das ist aber kein Muss. Ich habe z. B. alle Kerzen in einer Box aufbewahrt. So fliegen die kleinen Teelichter nicht wild durch die Schublade.
Im Video zeige ich Dir, wie das Ausmisten und Organisieren ablaufen kann.
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Alle sprechen über die Vorteile von Ordnung. Was dir dabei verschwiegen wird: Es gibt auch Nachteile. Sarah Kiefer, Ordnungscoach seit 2017, verrät, womit du rechnen musst, wenn du Ordnung schaffst.
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Sarah Kiefer, Ordnungscoach seit 2017, begleitet immer wieder Paare, bei denen die (Un)Ordnung bereits die Beziehung belastet. Hier stellt sie Gründe und Lösungsansätze vor und ermutigt dazu, Ordnung als Langzeitprojekt anzulegen.
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