

In meinem Haushalt habe ich im Hauswirtschaftsraum eine zweite Küche stehen, in der sich ein Apothekerschrank befindet. Hier habe ich meine ganzen Vorräte einsortiert. Es gibt aber viele, die das Glück haben, einen ganzen Raum nur für ihre Vorräte zu haben. Meist befinden sich in solchen Vorratsräumen dann Borten, auf denen die Vorräte einsortiert werden.
Natürlich ist es egal, ob man einen Schrank oder ein Regalsystem hat. Man kann bei beiden die Vorräte in Gläser oder Dosen aufbewahren und gleichermaßen einsortieren.
Aber da es unterschiedliche Typen von Menschen gibt, passt nicht jedes System auf alle. Deshalb gibt es wirklich viele unterschiedliche Möglichkeiten, wie man seine Lebensmittel sortiert.
Der eine füllt gerne die Tüten und Päckchen um. Sei es in einfachen Frischhaltedosen, Gläser oder speziellen Vorratsbehältern. Der andere hat aber gar keine Lust, extra alles umzufüllen. Geschweige denn möchte er großartig sich mit sortieren oder organisieren beschäftigen. Einfach soll es sein. Nach dem Einkauf einfach alles schnell verstauen können und wenn man was braucht schnell wissen, wo man hingreifen muss. Und natürlich genauso einfach auch wieder wegstellen können nach der Benutzung.
Was bedeutet organisieren?
Vorab: Organisieren bedeutet nicht, dass alles ganz hübsch aussehen muss. Natürlich gibt es viele, die es auch gerne hübsch hätten, aber das wichtigste ist doch, dass es funktionell ist.

Wie ich oben schon erwähnt habe, gibt es unterschiedliche Organisations-Typen. Der eine braucht es vielleicht, dass es hübsch aussieht, weil es ihm leichter fällt, das System beizubehalten. Zu diesem Typen zähle ich mich ganz klar. Der andere braucht es eher praktisch und funktionell.
Unter praktisch und funktionell leidet dann vielleicht manchmal die Optik, was aber überhaupt nicht schlimm ist. Viel wichtiger ist doch, dass das System für dich funktioniert und dass es für dich den Alltag erleichtert.
Natürlich sieht es hübsch aus, wenn alles in den gleichen Vorratsbehältern einsortiert ist und in Reih und Glied nebeneinander steht. Am besten dann noch in Kategorien unterteilt. Aber was bringt es dir, wenn du beim nächsten Einkauf keine Lust hast es umzufüllen oder es dir einfach zu lästig ist und der Einkauf dann doch querbeet im Vorratsraum landet? Richtig: Gar nichts.
Vorratsraum – Ordnung mit einer Art “Haufenprinzip”
Beim Haufenprinzip denke ich gleich an die Ludolfs. Berge von Ersatzteilen und genau wissen, wo was ist. Aber keine Panik, so meine ich das nicht. Mir ist einfach kein passenderer Begriff dafür eingefallen.
Denn hier wird nicht sortiert nach Kategorien wie Mehl, Zucker, Milch usw., sondern hier wird nach Verpackungsmaterial sortiert und einfach alles zusammen gepackt.
Somit muss man nicht mehr danach schauen, welche Lebensmittel wo stehen. Außerdem ist man nicht so starr in diesem System. Damit meine ich, dass man vom Platz her flexibler ist. Ich habe nicht eine Box für Milch, eine für Linsen und Co, eine für Nüsse usw. Ich habe einen Platz für Tütenware, einen für Kartonware und einen für Tetrapaks usw.
Sind dann mal weniger Nüsse vorhanden, habe ich nicht den ganzen Platz verschwendet, sondern kann den für was anderes nutzen.
Auch wenn das alles nicht ganz nach einem organisierten Vorratsraum klingt, kann ich Dir sagen, doch das ist es. Meistens kaufst du doch die gleichen Produkte immer wieder. Also das gleiche Paniermehl, die gleiche Marke Kaffeefilter usw. Und diese werden auch immer in der gleichen Verpackung verkauft. Somit weißt du, wenn du in deinen Vorratsraum gehst und z. B. Paniermehl benötigst, dass du direkt zu den Pappverpackungen gehen kannst. Und genau da kann es im Anschluss auch wieder hingestellt werden.
Da ich wie gesagt selber keinen Vorratsraum besitze, durfte ich den woanders organisieren. Hier musste ich eben danach gehen, was für die jeweilige Person, die dort lebt, am praktischsten ist. Im Video zeige ich Dir, wie ich den Vorratsraum geordnet habe und das fertige System aussieht.

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