Ordnung in der Wohnung zu halten, ist für Viele inzwischen zu einer Aufgabe geworden, die lästig ist, aber erledigt werden muss. Die Sinnhaftigkeit darin ist erkannt worden, sodass die Arbeiten gut von der Hand gehen. Doch was ist mit dem Dachboden und mit dem Keller? Hier sammeln sich oft die Dinge an, die wir aus unserem alltäglichen Umfeld verbannen und bei denen wir noch nicht bereit sind, eine endgültige Trennung zu vollziehen. Entsprechend voll und unübersichtlich wirken beide Abstelloptionen, sodass auch hier in regelmäßigen Abständen gründlich durchsortiert, ausgemistet und weggeschmissen werden muss.
Der Dachboden – durchschauen und großzügig aussortieren
Das Aussortieren eines Dachbodens kann eine überwältigende Aufgabe sein, besonders wenn man über die Jahre viele Gegenstände angesammelt hat, die sich dort oben stapeln. Allerdings kann dieser Prozess auch eine Gelegenheit sein, die Vergangenheit aufzufrischen, Ordnung zu schaffen und sich von Unnötigem zu befreien. Nutze deshalb unsere Tipps, um den Prozess für dich so angenehm wie möglich zu gestalten.
Planung und Vorbereitung
Bevor du mit dem Aussortieren beginnst, ist es wichtig, genügend Zeit einzuplanen. Ein komplett überfüllter Dachboden kann nicht in einer Stunde ausgeräumt werden. Vielleicht brauchst du ein ganzes Wochenende oder sogar mehrere Tage, je nachdem, wie viel dort oben gelagert ist. Stelle sicher, dass du ausreichend Müllsäcke, Kartons und Beschriftungsmaterial hast. Schutzkleidung, insbesondere bei alten oder staubigen Gegenständen, kann auch hilfreich sein.
Kategorisierung
Teile den Dachboden in verschiedene Bereiche auf und gehe systematisch vor. Arbeite dich von einer Ecke zur anderen vor. Teile die Gegenstände in verschiedene Kategorien ein: Behalten, Entsorgen, Spenden/Verschenken und Verkaufen. Eine weitere Kategorie könnte sein: “Noch unentschlossen”. In diese Kategorie kommen Dinge, bei denen du dir unsicher bist, und die du später nochmal in Ruhe durchgehen kannst.
Entscheidungsfindung
Ein gutes Kriterium zum Entscheiden, ob du etwas behalten solltest oder nicht, ist die Frage, ob du den Gegenstand in den letzten zwei Jahren benutzt hast. Wenn die Antwort “Nein” ist, ist es wahrscheinlich sicher, ihn loszuwerden. Du solltest auch den emotionalen Wert des Gegenstandes berücksichtigen, aber sei dabei ehrlich zu dir selbst. Oft hängen wir an Dingen, die wir eigentlich nicht mehr brauchen.
Alternativen zur Entsorgung
Nicht alles muss im Müll landen. Viele Gegenstände können gespendet, verschenkt oder verkauft werden. Es gibt zahlreiche Plattformen online, auf denen man Gebrauchtwaren verkaufen kann. Flohmärkte sind auch eine gute Option. Bücher, Kleidung, Spielzeug und Haushaltsgegenstände, die noch in gutem Zustand sind, können an Wohltätigkeitsorganisationen gespendet werden. Vielleicht gibt es auch in deinem Freundes- oder Familienkreis jemanden, der den Gegenstand gut gebrauchen kann.
Organisation und Lagerung
Die Dinge, die du behalten möchtest, sollten organisiert und sinnvoll gelagert werden. Nutze Aufbewahrungsboxen und beschrifte sie, so dass du in Zukunft genau weißt, wo du was findest.
Den Dachboden richtig aufräumen – mit den passenden Aufbewahrungsboxen kein Problem
Organisation ist das A und O beim Aufräumen des Dachbodens. Es kann sich anfangs wie eine gewaltige Aufgabe anfühlen, einen überfüllten Dachboden zu entrümpeln. Doch mit den richtigen Aufbewahrungsboxen und einem gut durchdachten System ist das kein Problem.
Der erste Schritt besteht darin, alle vorhandenen Gegenstände zu sortieren und zu entscheiden, was behalten, weggegeben, verkauft oder entsorgt werden soll. Anschließend geht es ans Einpacken der Dinge, die du behalten willst. Und hier kommen die Aufbewahrungsboxen ins Spiel.
So wählst du die richtigen Boxen aus
Die Auswahl der richtigen Aufbewahrungsboxen hängt von mehreren Faktoren ab. Zum einen spielt die Art der Gegenstände, die du aufbewahren möchtest, eine Rolle. Für Kleidung und Textilien eignen sich beispielsweise luftdichte Kunststoffboxen, um sie vor Feuchtigkeit und Ungeziefer zu schützen. Bücher und Papiere sollten eher in stabilen, feuchtigkeitsbeständigen Kartonboxen aufbewahrt werden. Zudem sollte die Größe der Boxen an die Größe der aufzubewahrenden Gegenstände angepasst sein. Große Gegenstände brauchen große Boxen, kleinere Gegenstände können in kleineren Boxen aufbewahrt werden, damit sie nicht verloren gehen. Ein weiterer Aspekt ist die Benutzerfreundlichkeit: Boxen mit Klappdeckel lassen sich leicht öffnen und schließen und ermöglichen einen schnellen Zugriff auf den Inhalt.
Das Beschriften nicht vergessen
Nachdem alle Gegenstände in die passenden Boxen verpackt sind, kommt der nächste wichtige Schritt – die Beschriftung. Es ist hilfreich, jede Box zu beschriften und dabei zu notieren, was darin aufbewahrt wird. Dies erspart dir in der Zukunft viel Suchzeit. Man kann auch einen Schritt weiter gehen und ein Inventar erstellen, in dem festgehalten wird, was genau in welcher Box ist. So hat man einen noch besseren Überblick.
Beim Einräumen der Boxen auf den Dachboden ist es dann sinnvoll, ein System zu entwickeln, zum Beispiel nach Kategorien oder nach Häufigkeit der Nutzung. Selten genutzte Gegenstände können weiter hinten und häufig genutzte Gegenstände leicht zugänglich platziert werden. Mit diesen Schritten und den richtigen Aufbewahrungsboxen wird das Aufräumen des Dachbodens zu einer lösbaren Aufgabe, die zudem für mehr Ordnung und Übersicht sorgt.
Der Keller – großzügig aussortieren mit System
Wenn der Keller über die Jahre hinweg zu einem Sammelsurium von Gegenständen geworden ist, die man “irgendwann einmal” brauchen könnte, dann ist es an der Zeit, mit einem gut durchdachten System großzügig auszusortieren. Hier sind einige Schritte, die dir dabei helfen werden:
Planung und Vorbereitung
Wie bei jedem großen Projekt ist die Vorbereitung der Schlüssel zum Erfolg. Stelle sicher, dass du genug Zeit für die Aufgabe eingeplant hast. Ein Wochenende könnte ausreichen, aber es könnte auch länger dauern, abhängig davon, wie voll der Keller ist. Besorge ausreichend Müllsäcke, Kartons für Dinge zum Behalten, Verschenken oder Verkaufen und Beschriftungsmaterial. Ein Paar Handschuhe und eventuell eine Schutzbrille könnten auch nützlich sein, vor allem, wenn der Keller feucht oder staubig ist.
Sortieren und Kategorisieren
Teile deinen Keller in Bereiche ein und gehe systematisch vor. Arbeite dich von einer Ecke zur anderen vor. Sortiere die Gegenstände in verschiedene Kategorien: Behalten, Entsorgen, Spenden/Verschenken und Verkaufen. Falls du dir bei einigen Gegenständen nicht sicher bist, lege eine “Unentschlossen”-Kategorie an, die du später noch einmal durchgehst.
Bewertung der Gegenstände
Ein gutes Kriterium zum Entscheiden, ob du etwas behalten solltest oder nicht, ist die Frage, ob du den Gegenstand in den letzten zwei Jahren benutzt hast. Wenn die Antwort “Nein” ist, ist es wahrscheinlich sicher, ihn loszuwerden. Natürlich gibt es Ausnahmen, wie Saisonartikel oder Erbstücke, aber versuche, streng zu sein und realistisch zu überlegen, ob du diese Dinge wirklich noch brauchst.
Verwertung
Nicht alles, was du nicht mehr brauchst, muss im Müll landen. Viele Gegenstände können gespendet, verschenkt oder verkauft werden. Prüfe, welche Gegenstände noch in gutem Zustand sind und wer sie nutzen könnte. Vielleicht gibt es lokale Wohltätigkeitsorganisationen oder Recyclingzentren, die gerne einige deiner Gegenstände nehmen würden.
Ordnung schaffen
Die Dinge, die du behalten willst, sollten sinnvoll aufbewahrt und organisiert werden. Verwende Aufbewahrungsboxen und beschrifte sie, so dass du in Zukunft schnell finden kannst, was du suchst. Schaffe spezifische Bereiche für bestimmte Kategorien von Gegenständen, wie z.B. Werkzeuge, Weihnachtsdekorationen oder Campingausrüstung.
Der Keller – mit den passenden Aufbewahrungsboxen für Ordnung und Sauberkeit sorgen
Ein ordentlicher Keller kann eine wertvolle Ergänzung zu deinem Wohnraum sein, sei es als zusätzlicher Stauraum, als Hobbyraum oder sogar als Gästezimmer. Ein Schlüssel zum Erreichen dieser Ordnung liegt in der Auswahl der richtigen Aufbewahrungsboxen.
Aufgrund der oft kühlen und manchmal feuchten Bedingungen in Kellerräumen sind robuste, feuchtigkeitsbeständige Boxen, vorzugsweise aus Kunststoff, eine gute Wahl. Die Größe und Art der Boxen hängt von den Gegenständen ab, die du aufbewahren möchtest. Beispielsweise sind große Boxen ideal für sperrige Gegenstände wie Decken und Campingausrüstung, während kleinere Boxen sich für Werkzeuge, Bastelmaterialien und ähnliches eignen.
Systematisierung und Beschriftung
Sobald du die passenden Boxen ausgewählt hast, geht es darum, ein System zu schaffen. Das kann je nach deinen individuellen Bedürfnissen variieren. Vielleicht sortierst du die Gegenstände nach Kategorien, nach Saisonalität oder nach Häufigkeit der Nutzung. Wichtig ist, dass du einen Plan hast und dich daran hältst. Das Beschriften der Boxen ist dabei unerlässlich. Eine klare, deutliche Beschriftung macht es einfach, den Inhalt jeder Box auf einen Blick zu erkennen und das, was du suchst, schnell zu finden.
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