Aufräumen mit Unterhaltung
Spielen Sie ihre Lieblingsmusik ab oder hören Sie nebenbei einen Podcast. Telefonieren Sie mit einem Freund oder einer Freudin, der/die idealerweise auch gerade aufräumt. So können Sie sich gegenseitig motivieren. Das funktioniert übrigens auch besonders gut beim Bügeln!
Rom wurde nicht an einem Tag erbaut – also: klein anfangen
Um ins Tun zu kommen, ist es völlig egal, wo Sie beginnen. Fangen Sie an und räumen die herumliegende Kleidung auf oder nehmen sich eine Schublade vor. Plötzlich entsteht Schwung und Sie wollen dranbleiben? Nehmen Sie sich das nächste kleine Projekt vor. So entsteht eine Kette von kleinen Erfolgserlebnissen, die Sie mit weiterer Motivation versorgen. Wichtig ist, dass Sie jedes Projekt, dass Sie beginnen, auch fertig machen.
Ordnung braucht Platz
Fehlender Stauraum ist einer der großen Lustkiller beim Aufräumen – da hilft nur eins: Reduzieren. Am besten geht das in einer großen und gut geplanten Aktion, für die Sie sich Zeit nehmen sollten. Wenn Ihnen aber momentan die Zeit dafür fehlt, dann sortieren Sie nebenbei aus. Machen Sie es sich zur Gewohnheit, jedesmal, wenn Sie ewas suchen, mindestens eine Sache auszusortieren. Wenn Sie nach Ihrem Schälmesser suchen, dann können Sie den nie benutzten Apfelentkerner oder den Eierschneider gleich aussortieren. Eine Kiste kann als „Entsorgungskiste“ dienen und wenn Sie voll ist, können Sie die Sachen spenden. Fällt Ihnen dabei etwas Defektes in die Hände, kann es sofort entsorgt werden.
Aufräumen als Routine
Gewöhnen Sie sich eine Aufräumroutine an: Das können tägliche Routinen sein (Betten machen, Wäsche in den Wäschekorb, Küche abends aufräumen usw.), aber auch wöchentliche Routinen (Garderobe und Schuhe aufräumen, Wäsche bügeln und gleich einräumen) oder gar monatliche Routinen sein. Je regelmäßiger Sie diese durchführen, desto weniger Zeit brauchen Sie, um aufzuräumen.
Unterstützung vor Ort
Gerade bei größeren und scheinbar nie enden wollenden Ausräum- und Aufräumprojekten macht es Sinn, sich Unterstützung zu holen. Das können Freunde sein, die auch einen neuen Blick für ein Ordnungsproblem oder die Einrichtung mitbringen. Oder professionelle Ordnungscoaches – diese können ohne emtionale Vorbelastung auf die Dinge blicken und Sie durch die Untiefen einer Überforderung führen.