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Organisiert ist nicht gleichbedeutend mit schön

Jennifer Fredeweß
Jennifer Fredeweß
Alle Beiträge dieses Experten
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Ordnung hat nichts damit zu tun, dass es ästhetisch ansprechend für Jedermann(Frau) sein muss. In diesem Beitrag verrate ich dir, warum Ordnung nicht schön sein muss.

Es gibt das ein oder andere Video auf meinem YouTube Kanal, unter dem Kommentare wie: „Das hab ich schon mal schöner gesehen…“ „Wo ist das denn organisiert?“ „Das sieht in wenigen Tagen wieder genauso unordentlich wie vorher aus, weil das nicht organisiert ist.“

Ich finde das mega spannend, denn dabei wird scheinbar etwas Entscheidendes verwechselt: Organisiert ist nicht gleichbedeutend mit „Ich wohne in einer Hochglanz-Magazin-Wohnung“ in der alles am besten weiß und nach Farben sortiert nebeneinander mit wunderschönen Hochglanz-Stickern beschriftet wurde. Der ein oder andere mag vielleicht sagen, dass nur dann etwas organisiert ist oder man den qualitativ hochwertigsten Service nur dann bekommt, wenn man ein solches Endergebnis vorfindet.

Ich hingegen denke da anders. Ich organisiere bei meinen Kunden nicht mit dem Ziel, dass sie ein System von der Stange bekommen, das aussieht, wie bei jedem anderen, mit den immer gleichen Kisten und Boxen von Firma XYZ. Natürlich habe ich meine Favoriten, die ich auch gerne empfehle, aber ich zwinge sie niemandem auf.

Es ist meiner Meinung nach viel wichtiger, die Wünsche des Kunden zu beachten und nachhaltig zu organisieren.

Das bedeutet eben auch, dass ein organisierter Raum nicht immer wie aus einer Zeitschrift entsprungen aussieht, sondern praktikabel ist. Der/die KundIn bekommt von mir ein praktikables Ergebnis, mit dem er/sie dauerhaft einfach Ordnung halten kann.

Warum Ordnung nicht schön sein muss

Wenn du ein Ordnungssystem für dich finden möchtest, solltest du nicht darauf achten, wie andere es machen. Oftmals sieht man in den sozialen Medien jede Menge schöne Bilder, die hell sind und wo Dinge farblich sortiert nebeneinander aufgereiht stehen. Das sieht zwar wunderschön aus und funktioniert vielleicht auch für den ein oder anderen, ist aber nicht das, was der Realität entsprechen muss.

Mal ein Beispiel aus dem „realen“ Leben. Nehmen wir den Abstellraum. Natürlich kann man sich die Mühe machen und alle Dinge in gleichen Gläsern abfüllen, um sie dann wie mit dem Lineal ausgerichtet in Reih und Glied anzuordnen. Am besten kommt dann noch eine kunstvolle Beschriftung auf die einzelnen Gläser. Ich denke, du stimmst mir zu, dass ein solches Bild wirklich schön aussieht und sehr aufgeräumt wirkt.

Ein solcher Abstellraum ist jedoch nicht für jeden geeignet. Nicht jeder hat die Muße oder die Zeit, die Lebensmittel umzufüllen. Für viele ist es auch nicht wichtig oder sie denken sich: „Ich brauche es so schnell auf, es lohnt sich nicht, die Dinge umzufüllen.“

Und genau da liegt der Knackpunkt. Würde man jemandem, der darauf keinen Wert legt oder schlichtweg sich die Mühe eigentlich gar nicht machen möchte, ein solches System in seinem Abstellraum installieren, würden bald leere Gläser in den hinteren Reihen stehen und davor wild verstreut die angebrochenen Verpackungen der einzelnen Lebensmittel.

Ebenso verhält es sich beispielsweise im Kleiderschrank. Ich persönlich finde es schön, wenn meine Kleidung gleichmäßig gefaltet und nach Farben sortiert in der Schublade aufrecht stehen. Viele meiner Kunden finden es vielleicht auch schön, würde das System so aber nie fortführen.

Fazit

Schau nicht darauf, was andere machen, sondern schau darauf, was für dich Sinn ergibt, was dir wichtig ist und gestalte dein System nach deinen Vorstellungen. Ordnung funktioniert nur dann dauerhaft, wenn sie praktikabel ist. Wenn es dir wichtig ist, dass die Dinge gleichmäßig aussehen – wie es bei mir zum Beispiel der Fall ist – dann achte darauf, dass die Optik dementsprechend Form annimmt.

Ich weiß, dass ich ein Ordnungssystem nur dann verwende, wenn ich es auch schön finde. Dementsprechend versuche ich es auch für mich schön zu gestalten, damit ich es nachhaltig so behalten möchte.

Möchtest du deinen Abstellraum lieber so gestalten, dass du beispielsweise die Lebensmittel nach ihrer Verpackung sortierst – also Plastik zu Plastik und Pappe zu Pappe – dann achte nicht darauf, ob das Ergebnis sich hinterher für eine Möbelzeitschrift qualifizieren würde. Wichtig ist immer nur, dass du dich wohlfühlst und dass du mit dem System zurechtkommst.

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Jennifer Fredeweß
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Responses

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  1. Jessica Hassenzahl 24. Januar 2023

    Wunderbarer Blogpost und absolut wahr! Danke Jennifer für diesen tollen Beitrag.

    Reply
    1. Jennifer Fredeweß 25. Januar 2023

      Danke dir 🙂

      Reply

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