
Bücher nach Regenbogenfarben aufstellen – nicht immer die beste Lösung
„Stellst du die Bücher nach Regenbogenfarben auf?“
Diese Frage bekomme ich als Bibliothekarin und Ordnungsexpertin häufig gestellt. Meine Antwort: „Jein…“
Und was macht ihr in den Herbstferien? Nix.
Wie, nix? Ja, nix, wir bleiben einfach mal Zuhause, alles andere wird sich schon finden.
Kannst du dir das vorstellen? In Coronazeiten hatten wir dieses Social Distancing früher oder später doch alle satt gehabt…
Diese Herbstferien haben wir uns nicht wirklich etwas vorgenommen. Jetzt, noch während der (niedersäschsichen Schul-) Auszeit, erzähle ich Dir, warum ich das richtig schön finde und was wir in dieser Zeit alles in Ordnung bringen.
In der letzten Woche war ich mit meinen Kindern Zuhause – Schulferien sind Fluch und Segen, wenn man sich seine Arbeitszeiten frei einteilen kann. Diese Woche hat mein Mann Urlaub – und ich kann fast wieder so schalten und walten, als wären die Kinder in der Schule. Also schreibe ich endlich(!) meinen ersten Blogbeitrag in der Ordnungswelt 🙂
Bei uns vor Ort gibt es gibt es – wie jede Ferien – tolle Ferienaktionen. Diverse Träger bieten einwöchige Aktionen, im Kino laufen gleich mehrere spannende Filme, die Zoo-Jahreskarte könnte mal wieder eingesetzt werden und an jeder zweiten Bushaltestelle prangert Werbung der Trampolinhalle.
Und ja, ich war letzte Woche gleich Montag mit meinen Kindern im Zoo, Dienstag neue Schuhe für die anstehende Saison kaufen und Freitag im Kino. Zudem haben beide Kinder jeweils einen Vormittag in ihrer ehemaligen Kita verbracht und Freunde getroffen.
Ich finde, dass ist schon was, dafür, dass wir einfach mal Zuhause bleiben.
Dazwischen lag jede Menge Leerlauf – könnte man meinen. Ich betrachte die unverplante Zeit als Gewinn, sowohl für meine Kinder als auch für mich. Dieser Gewinn ist das Ergebnis einer minimalistischen Erwartungshaltung.
Der Duden definiert Mi|ni|ma|lis|mus als bewusste Beschränkung auf ein Minimum, auf das Nötigste.
Haben wir uns durch die bewusste Beschränkung auf zweieinhalb Wochen zuhause einschränken lassen?
Nein, im Gegenteil. Wir haben Dinge erlebt, die wir im Alltag oder auch in einem Urlaub an einem anderen Ort so nicht erleben. Anbei drei Beispiele:
Du wirst sehen, wie einfach und entspannt man es sich gemütlich machen kann. Und das wollen wir doch gerade alle – jetzt, wo es so herbstlich wird…
Wie hast du die Ferien erlebt? Komm mit mir in den Austausch, die nächsten Ferien sind nicht mehr weit.
Herzliche Grüße
Bettina
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Gemeinsam entdecken wir deinen Freiraum.
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