

Gedanken zum Jahreswechsel
Das alte Jahr geht zu Ende und ein neues, frisches Jahr mit 365 Tagen und 8760 Stunden liegt vor uns. Es ist herrlich, ganz viel Zeitvor uns zu sehen und für uns zur Verfügung zu haben.
Und es fühlt sich richtig gut an, das Alte hinter uns zu lassen. Es ist vorbei, es ist Vergangenheit. Und das gibt uns Kraft für das, was kommen wird.
So mache/r blickt gerne zurück auf sein altes Jahr – es hat Veränderung gebracht, uns wachsen lassen und Neues eröffnet.
Vielleicht wurden langgehegte Wünsche erfüllt, der Lohn für emsigen Einsatz eingebracht und vielleicht war sogar das große Glück beschert.
Für Manche sind es aber traurige Ereignisse, die in den Erinnerungen an das vergangene Jahr noch ganz stark sind. Gerade deshalb ist ein Blick nach vorne erleichternd.
Wer einen geliebten Menschen verloren hat, geht mit erinnerungsgefülltem Herz auf den Jahreswechsel zu … eine besondere Zeit, das eigene Leben ganz tief zu spüren.
Mit der Frische des neuen Jahres kommt ganz viel Zeit
Es liegt an uns, unseren ganz persönlichen Reset-Knopf zu drücken. Unsere Wünsche und unsere Träume sind es, die uns in diesen Tagen deutlich werden. Wir sehen in unsere Zukunft hinaus und fühlen, was möglich sein kann.
Dieses Gefühl der Freude, der Zuversicht und des Aufatmens sollten wir uns bewahren.
„Das möchte ich ja auch“, denkst du vielleicht. „Aber es verblasst leider so schnell.“
Die Antwort liegt in uns. Wir sind es, die zulassen, dass Träume und Wünsche vom alltäglichen Leben verdrängt werden. Wir erlauben, dass ihnen der Platz in unserem neuen Jahr genommen wird.
Was kannst du tun?
Ich habe drei Leitsprüche in meinem Leben:
- Es ist alles eine Sache der Planung.
- Barfuß oder Lackschuh.
- Ich muss nicht alles allein machen.
Wenn ich mir Veränderung wünsche – sei es im Innen wie im Aussen – brauche ich eine Vorstellung davon, was genau ich anstrebe. Ich formuliere ein Ziel. Ich mache mir Gedanken, wann ich mein Ziel erreicht haben möchte. Nur dann kann ich konkret planen. Und so sehe ich es: Ohne Plan kein Ziel.
Ist das Ziel konkret, gehe den Weg geradeaus. Ohne Kompromisse. Setze dich dabei nicht unter Zeitdruck – mit vorausgeplanten Pufferzeiten behältst du die Freude am Weg. Denn es ist etwas Wahres dran: Der Weg ist das Ziel. Gehe entspannt heran und vermeide dieses „Busy.. busy .. ich habe keine Zeit„.
Was du nicht selber schaffen kannst oder willst: gib es an jemanden ab, der sich damit auskennt. Es macht den Weg zu deinem Ziel so viel leichter und entspannter.
Versuche, den Weg zu deinem Ziel zu geniessen und die Erfahrungen, die du machen wirst, anzunehmen und auszukosten. Dann kannst du vielleicht am Ende des nächsten Jahres zu dir sagen:
Ja! Da war richtig viel drin für mich, in diesem alten Jahr!
Ich wünsche es dir von Herzen! Carola Böhmig
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