Burnout und Ordnung – wie hängt das zusammen?

Burnout kann sich schleichend entwickeln – und Ordnung spielt dabei oft eine größere Rolle, als wir denken. Warum Unordnung ein Symptom sein kann, Ordnung aber auch belasten kann, erfährst du im Video. Finde heraus, was dir jetzt wirklich hilft. Jetzt reinschauen!
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Burnout ist längst kein Randthema mehr. Immer mehr Menschen spüren die körperlichen, emotionalen und kognitiven Folgen chronischer Überforderung – oft, ohne es gleich zu merken. Dabei spielt ein Bereich im Alltag eine überraschend große Rolle: die Ordnung zu Hause.

Was viele nicht wissen: Unordnung kann sowohl ein Symptom von Burnout sein als auch ein stiller Mitverursacher. Denn wenn Leistungsdruck, Perfektionismus und der ständige Wunsch nach Kontrolle in die eigenen vier Wände vordringen, wird Ordnung schnell zu einem weiteren Stressfaktor. Der Wäscheberg, das überladene E-Mail-Postfach oder die chaotische Küche werden dann nicht nur zur optischen Belastung, sondern auch zur mentalen.

Kann Ordnung krank machen?

In einem aktuellen Video sprechen wir genau darüber: Wie entsteht Burnout – und welche Rolle spielt Ordnung dabei? Wann wird der Wunsch nach Struktur zum zusätzlichen Stressauslöser? Und wann hilft Ordnung, sich im Alltag wieder sicherer zu fühlen?

Die Antwort ist nicht pauschal – und genau deshalb lohnt sich der differenzierte Blick. Im Video erfährst du unter anderem:

  • was wirklich hinter Burnout steckt – und warum viele es zu spät bemerken

  • wie sich Burnout ganz schleichend entwickeln kann

  • was es mit dem Zusammenhang zwischen Ordnung und innerer Anspannung auf sich hat

  • warum es manchmal besser ist, Ordnung erstmal nicht zu priorisieren

  • und wie du erkennst, wann ein Ordnungsprojekt helfen kann – und wann es dich überfordert

Ordnung ist kein Allheilmittel – aber auch kein Feind.

Die gute Nachricht: Es gibt Wege heraus – und es gibt Ordnungsexpertinnen, die dich in besonders herausfordernden Lebensphasen nicht überfordern, sondern begleiten. Auf ordnungswelt.com findest du Ansprechpartner:innen, die sensibel mit solchen Themen umgehen und wissen, dass Ordnung kein Selbstzweck ist – sondern eine Einladung zu mehr Leichtigkeit.

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