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Die meisten von uns kennen es: Wir sind hochmotiviert, endlich ordentlichen auszumisten und Platz zu schaffen … und dann kriegen wir es doch nicht richtig hin. Im Laufe meiner 20 Jahre im Ordnungsservice habe ich festgestellt: Es sind die selben 5 Probleme beim Ausmisten, die immer wieder auftauchen. Wenn du sie kennst, kannst du besser damit umgehen. Aber welche sind das …?
Du hast dein Ziel nicht festgesteckt
Ganz ehrlich: Wenn du nicht weisst, wo du hin willst, läufst du mal links, mal rechts und im schlechtesten Fall im Kreis herum. Nur dein konkretes Ziel hilft dir, die richtigen Entscheidungen zu treffen. Beispiel: Die Klüngelkram-Schublade im Flur soll komplett leer werden, damit deine Brieftasche, die Schlüssel und die Brillen endlich einen festen Platz bekommen und du nicht mehr danach suchen musst. Es sollte also aus besagter Schublade möglichst alles weg, was weg kann. DAS ist ein klares Ziel.
Das Teil ist noch nie benutzt worden
Niemand hatte bisher Verwendung für den Gegenstand – besonders du nicht. Es wird schon einen Grund haben, soviel ist klar. Nun: Etwas, das eine ganze Weile Platz beansprucht hat – vielleicht ein paar Wochen, vielleicht sogar Jahre – kann nicht wirklich wichtig für dich sein. Also, warum aufheben …?
Damit wolltest du etwas Bestimmtes machen … irgendwann
Deshalb hast du es schonmal gekauft. Wenn es soweit ist, kannst du dann direkt loslegen. Ja, genau. Wenn du ehrlich bist: du hast es bisher nicht geschafft – und weil es dir dann doch nicht sooo wichtig ist, dass du dafür konkret Zeit einplanst, wirst du es vermutlich auch nicht umsetzen. Überlege dir genau, ob du heute Platz bereit hältst für Dinge, die deine kostbare zukünftige Zeit erfordern.
Die Dinge haben Geld gekostet
Ja, stimmt. Wahrscheinlich noch viel mehr als das – Rohstoffe, Arbeitskraft, Lagerung. Ist es da nicht ein Jammer, dass sie ungenutzt bei dir herumliegen und dich jetzt auch noch Platz kosten? Was noch nutzbar ist, freut vielleicht bald jemand anderen, wenn du es weggibst.
Sentimentalität: Gegenstände als Erinnerungen
Dies ist das schwierigste der 5 Probleme, die beim Ausmisten immer wieder auftauchen. Doch: Erinnerungen im Schrank oder in im Keller sind doch auch irgendwie weg, nicht präsent. Erinnerungen sind vielfältige Momentaufnahmen deines Lebens – die gehen nicht weg, nur weil du dazu keinen passenden Gegenstand gelagert hast. Und Dinge, die du wirklich magst und die dein Herz erfreuen, solltest du nicht irgendwo verstauen. Hol sie dir in deinen Alltag, damit sie dich jeden Tag bereichern.
Fazit
Beim Ausmisten ehrlich zu sich selbst zu sein, ist nicht immer leicht. Vielleicht helfen dir meine klaren Gedanken dabei, deine Entscheidungen zu treffen. Ich würde mich freuen. Falls du zu deinem Wohnglück nun noch richtig gute Stauraumlösungen benötigst, erreichst du mich hier oder über meine Website Raumonie.de. Ich wünsche dir freudiges und erfolgreiches Ausmisten und Sortieren! Carola Böhmig, schön Wohnen und einfach Ordnung – seit 2003
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