
Bücher nach Regenbogenfarben aufstellen – nicht immer die beste Lösung
„Stellst du die Bücher nach Regenbogenfarben auf?“
Diese Frage bekomme ich als Bibliothekarin und Ordnungsexpertin häufig gestellt. Meine Antwort: „Jein…“
„Wenn du etwas loslässt, bist du etwas glücklicher. Wenn du viel loslässt, bist du viel glücklicher. Wenn du ganz loslässt, bist du frei.“ – Ajahn Chah
Viel glücklicher kannst du ganz easy peasy sein, indem du dich jetzt gleich von 13 Dingen trennst, die dir nicht (länger) dienen. Diese Art von Gerümpel fällt an, wenn dein Leben sich weiterbewegt, deine Besitztümer aber nicht. Willst du, dass sich dein Leben 2024 weiterbewegt? Dann nutz die letzten Tage des alten Jahres und entledige dich der folgenden Dinge!
1. Tote Technik
Ein Kassettenrekorder, den du nicht mehr verwendest, weil du keine Kassetten besitzt; Lautsprecher zu einer Anlage, die es längst nicht mehr gibt; Verstärker, die mehr rauschen als gut klingen.
2. Freudlose Fitness
Den Stepper, den du dir mit guten Vorsätzen angeschafft und nicht mehr benutzt hast, nachdem der anfängliche Enthusiasmus verpufft war; der Bauchweg-Gürtel, der von Anfang an ein Marketing-Trick gewesen ist.
3. Gar-nicht-Gesundheitszubehör
(Sehr lang) Abgelaufene Medikamente; ranzig riechende Cremes, Seifen und Co.
4. Schönheit von gestern
Das Papilotten-Wickler-Set, das zuletzt 1996 benutzt wurde; ausgeleierte Zopfgummis und ungeliebte Accessoires.
5. No Fun-Freizeit
Spiele, die noch nie jemand im Haushalt mochte; Sportequipment von Sportarten, die kein Familienmitglied betreibt; Kinderspielzeug, wenn die Kinder längst erwachsen sind; uneindeutige Hobbyutensilien.
6. Goodbye Garden
Verrostete Gartengeräte, die nicht mehr funktional sind; abgebrochene Plastikteile von Schläuchen oder Rasensprengern; kaputte Statuen und Blumentöpfe.
7. Auszusortierende Autoaccessoires
Dachgepäckträger für ein Modell, das du gar nicht mehr fährst; ein Winterreifenset, während du Allwetterreifen hast und nie Skiurlaub machst; eine zerrissene und bemooste Autoplane; fünf von sechs Eiskratzern.
8. Gut gemeinte Geschenke
Duftkerzen, bei denen du die Nase rümpfst; ein Chili-Öl, das dir viel zu scharf ist; ein Deko-Objekt, das nicht zu deinem Stil und der sonstigen Dekoration passt.
9. Noboby-knows-Nonsens
Dinge, von denen niemand in deinem Haushalt weiß, wofür sie gut sind; Aufhängungen und Haken für Dinge, die du nicht aufhängst; Ersatzteile für Dinge, die du gar nicht (mehr) besitzt.
10. Erinnerung? Nein danke!
Das T-Shirt eines*r Expartner*in; Fotos von Menschen, die du nicht magst; Bewerbungsunterlagen, die an eine negative Job-Erfahrung geknüpft sind
11. Komischer Kauf
Das Kleid, das überhaupt nicht zu deinem Stil passt; die Strumpfhose, die kratzt; der unbenutzte Cocktail-Mixer.
12. Illusionen
Die Staffelei, weil du einsiehst, dass Malen doch nicht deine Leidenschaft ist; die Ballettschuhe, wenn du das letzte Mal mit 12 getanzt hast; das nie beendete Strickprojekt.
13. Emotionaler Ballast
Falsche Glaubenssätze, die dein Selbstwertgefühl mindern; der Anspruch, perfekt sein zu müssen; der ständige Vergleich mit anderen; toxische Beziehungen; Schuldgefühle & Sorgen.
„Habe nichts in deinem Haus, von dem du nicht glaubst, dass es nützlich oder schön ist.“ – William Morris
Falls du zu der Sorte Mensch gehörst, der es besonders schwerfällt, Dinge loszulassen, habe ich einen Tipp für dich: Fotografiere den betreffenden Gegenstand, bevor du ihn verschenkst, verkaufst oder wegwirfst, und erfreue dich an dem Foto, das nur einen Bruchteil des Platzes einnimmt, den die Sache vorher verbraucht hat. (Emotionalen Ballast sollten wir selbstverständlich nicht in unser fotographisches Gedächtnis einbrennen, sondern in hohem Bogen auf Nimmerwiedersehen aus unserem Leben werfen!)
Erinnere dich stets daran: Von uns geliebte Gegenstände haben ein starkes, lebendiges Energiefeld und bauen uns auf, während ungeliebte Dinge eine unbehagliche Energie besitzen, die uns (unterbewusst) herunterzieht. Mehr dazu, inwieweit du die Energie in deinem Zuhause beeinflusst, also ob sie fließt oder stagniert, kannst du in meinem Blogpost Feng Shui, Symbole und dein bestes Porzellan nachlesen. Auf meinem Blog schreibe ich regelmäßiger als hier in der Ordnungswelt Beiträge rund ums Thema Ordnung. Schau doch mal vorbei auf www.suddenlyisee.de.
„Stellst du die Bücher nach Regenbogenfarben auf?“
Diese Frage bekomme ich als Bibliothekarin und Ordnungsexpertin häufig gestellt. Meine Antwort: „Jein…“
Carearbeit ist mehr als nur Kindererziehung – sie umfasst auch Haushalt, Organisation und emotionale Verantwortung. In diesem Video sprechen wir darüber, wie sich Rollenbilder verändern und warum Ordnung dabei eine wichtige Rolle spielt.
Was bedeutet es wirklich, wenn wir vom „inneren Monk“ sprechen? Dieses Video zeigt, warum der Begriff problematisch ist, was Zwangsstörungen mit Ordnung zu tun haben – und wie schnell aus einer harmlosen Redewendung echtes Leid wird. Jetzt ansehen und verstehen!
In der DACH-Region fallen pro Person jährlich rund 162 kg Lebensmittelabfälle an – insgesamt etwa 16,5 Mio. Tonnen. Ein grosser Teil entsteht in Haushalten. Bewusstes Einkaufen, richtige Lagerung und Resteverwertung helfen, Food Waste zu reduzieren. 🌍💚
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