Schritt 1: Setze Dir Ziele
Bevor Du loslegst, ist es wichtig, sich klare Ziele zu setzen. Überlege, was Du erreichen möchtest und welche Bereiche in Deiner Wohnung priorisiert werden sollten. Möchtest Du zuerst Dein Schlafzimmer aufräumen, Deine Küche oder Dein Papierkram organisieren? Indem Du Dir Ziele setzt, kannst Du den Ordnungsprozess fokussierter angehen.
Schritt 2: Erstelle einen Plan
Ein gut durchdachter Plan ist der Schlüssel zum Erfolg. Wie King Richard, der Vater von Serena und Venus Williams, immer gesagt hat: “If you fail to plan, you plan to fail.” (Wenn Du nicht planst, planst Du zu scheitern). Erstelle also einen Plan, teile Dein Ordnungsprojekt in kleinere Aufgaben und plane sie in Deinen – wirklich realistischen – Zeitplan ein. Keine schreibt Dir vor, dass Du 5 Aufgaben an einem Tag machen sollst. Wenn Dein Zeitplan Dir nur eine Aufgabe erlaubt, dann akzeptiere es und nimm es an. Diese eine Aufgabe bringt Dich näher an Dein Ziel. Vermeide Überforderungen und arbeite kontinuierlich an Deinen Zielen. Ob Du Dir einen Wochenplan oder einen täglichen Plan erstellst, finde eine Methode, die für Dich funktioniert.
Schritt 3: Entscheide dich für eine Methode
Es gibt verschiedene Ansätze, um Ordnung zu schaffen. Jede Methode hat ihre eigenen Prinzipien und Vorgehensweisen. Informiere Dich über verschiedene Ordnungsmethoden und finde eine, die zu Dir und Deinem Lebensstil passt. Experimentiere und nimm Dir das Beste aus verschiedenen Ansätzen. Wenn Du keine Lust oder Zeit hast, Dich ausführlich zu informieren, dann gibt es auch Ordnungsexperten und -coaches, die Dir dabei helfen können, ein geeignetes Ordnungsystem für Dich zu finden. Sie unterstützen Dich beim Start Deiner Ordnungsreise und begleiten Dich auf Deiner Transformation zu einem geordneteren Leben.
Schritt 4: Sortiere und entrümple
Bevor Du mit der eigentlichen Umsetzung beginnst, ist es wichtig, Deine Besitztümer zu sortieren und Dich von Dingen zu trennen, die Du nicht mehr brauchst oder nutzt. Gehe durch jeden Raum und entscheide, welche Gegenstände Du behalten möchtest, welche Du weggeben kannst und welche Du verkaufen oder spenden möchtest. Wenn Du nicht genau weißt, wie Du wo was abgeben kannst, dann helfen Dir auch hier Ordnungsexperten dabei. Sie haben ein Netzwerk und das Wissen, welche Spendeneinrichtungen was annehmen oder wo Dinge noch verkauft werden können. Das Ausmisten schafft Platz für die Dinge, die Dir wichtig sind, und reduziert die Unordnung.
Schritt 5: Schaffe Stauraum
Effizienter Stauraum ist entscheidend, um Ordnung aufrechtzuerhalten. Überlege Dir, wie Du Deine Besitztümer am besten organisieren kannst. Verwende Aufbewahrungsboxen, Regale, Schubladen oder andere Lösungen, um Gegenstände ordentlich zu verstauen. Denk jedoch daran, erst auszumisten, um zu wissen, wie viel Du besitzt und dann anhand der Menge die richtigen Aufbewahrungsboxen zu besorgen.
Schritt 6: Organisiere deine Gegenstände
Nachdem Du Deine Besitztümer sortiert und aussortiert hast, ist es an der Zeit, sie ordentlich zu organisieren. Nach den Überlegungen aus Schritt 5 sollte feststehen, wo Deine Sachen hingehören – ganz nach dem Motto: „Ein Platz für alles und alles an seinem Platz“. Beschrifte die Behälter oder Schubladen, um den Überblick zu behalten, und ordne ähnliche immer Dinge zusammen an. Ein gut organisiertes System ermöglicht es Dir, Deine Gegenstände leicht(er) zu finden und Ordnung aufrechtzuerhalten.
Schritt 7: Reinige und pflege regelmäßig
Sobald Du die Ordnung in Deiner Wohnung geschaffen hast, ist es wichtig, sie regelmäßig zu pflegen. Plane regelmäßige Reinigungs-/Aufräumtermine ein und sorge dafür, dass Du Gegenstände nach dem Gebrauch immer wieder an ihren Platz zurücklegst. Eine saubere und aufgeräumte Wohnung lässt sich leichter aufrechterhalten als eine chaotische Umgebung.
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