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Warum Perfektionismus schädlich ist

Jennifer Fredeweß
Jennifer Fredeweß
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Wenn du immer erst mit anderen Dingen weiter machst, wenn die vorherigen Aufgaben perfekt erledigt wurden, wirst du nie andere Aufgaben anfangen können. Gut ist gut genug. Eines der wichtigen Sätze in meinem Leben. In diesem Beitrag erzähle ich dir, warum.

Ich habe es schon sehr oft gehört: „Ich kann noch nicht anfangen, weil ich nicht weiß wie. Ich will es schließlich perfekt machen.“ Perfektionismus. Das war auch lange etwas, dass mich eingeschränkt hat – oder eher gesagt, von dem ich mich hab einschränken lassen.

Eigentlich sollte man doch denken, dass es gut ist, wenn man perfektionistisch ist, weil alles, was man macht, hinterher richtig super aussieht und man nichts mehr daran ändern muss.
Natürlich sieht es hinterher super aus – perfekt in den eigenen Augen eben. Also zumindest, wenn es endlich mal dazu kommt, dass man damit angefangen hat. Denn genau da liegt ein großes Problem. Viele meiner Klienten haben auch eine perfektionistische Ader. Sie fangen nicht an mit einem Projekt, weil sie eben noch nicht das perfekte System oder die perfekten Boxen usw. gefunden haben.

Wie eben schon erwähnt, war es bei mir eine ganze Zeit lang genau so. Ich habe viele Dinge erst gar nicht begonnen, weil ich es nicht perfekt machen konnte – weil ich nicht wusste, wie oder weil ich noch nicht das Richtige gefunden hatte. Mit meinem Gewerbe war es auch so. Ich hatte ein „fertiges“ Konzept über Jahre in einem Ordner stehen, bevor ich mich endlich getraut habe es auch umzusetzen. Immer wenn ich darauf geschaut habe, kamen Gedanken, wie: „Du weißt doch gar nicht, wie das geht.“ „Lass das sein – es ist noch nicht zu 100 % so wie du das möchtest“ usw. Auch in Bezug auf Haushalt und Ordnung schaffen musste alles immer sofort 100%ig sein. Wenn ich das nicht gewährleisten konnte, bin ich erst gar nicht angefangen.

Genau deswegen sage ich dir – Perfektionismus ist schädlich für dich!

Die nächsten 4 Gründe verraten dir, warum Perfektionismus so schädlich für dich und dein Vorankommen ist.

Du brauchst für alles mehr Zeit

Das Bild noch einen mm weiter nach links, die Schrift noch eine Nummer größer. Wenn ich mich bei jedem Bild total verkünsteln würde, hätte ich jeden Tag jede Menge Zeit verschwendet. Genauso ist es auch für den Haushalt oder das Ordnung schaffen. Wenn ich z. B. einen Raum organisieren möchte und mich immer an Kleinigkeiten aufhalte, kostet mich das Organisieren viel mehr Zeit. Beispiel auch bei den Unterlagen. Viele suchen dann erst nach den perfekten Ordnern oder Mappen und dann muss noch die perfekte Beschriftung daher und alles muss ganz kleinlich vorher geplant werden. Wer versucht gleich alles nach seinen Vorstellungen perfekt machen zu wollen, der verschwendet oft eine Menge wertvolle Zeit. Denn selbst, wenn du es zu dem Zeitpunkt dann perfekt findest, kann es passieren – und ich sage dir, das ist nicht nur mir schon häufig passiert – dass du es nach einiger Zeit nicht mehr perfekt findest und es dementsprechend wieder anpasst. Das passiert dir btw. auch, wenn du es vorher „nur“ gut gemacht hast.

Durch Perfektionismus setzt du dich selber unter Druck

Du setzt dich mit deinem Perfektionismus nur selber unter Druck. Schlimmer noch ist es, wenn sich in deinem Mindset verfestigt, du seist nicht gut genug, weil du Dinge nicht immer gleich perfekt erledigt bekommst oder zu viel Zeit für alles brauchst, weil dein Perfektionismus dir im Weg steht. Dieses „Ich bin nicht gut genug.“ wieder aus dem Kopf zu bekommen und sich selber und seine Ergebnisse zu feiern, auch wenn sie „nur“ gut sind, ist nicht leicht – glaub mir, denn ich spreche da aus eigener Erfahrung. Wer immer nur Perfektion anstrebt, setzt sich über lange Zeit zu sehr unter Druck und das ist auch Dauer einfach nicht gesund. Sei doch glücklich über die Dinge, die du geschafft hast, auch wenn sie nicht nach deinen Vorstellungen perfekt sind. Better done than perfect.

Du stehst dir selber im Weg

Das hatte ich eben bereits angesprochen. Wenn man etwas immer nur perfekt erledigen möchte, steht man sich selber im Weg. Es wird viel zu viel Zeit dann mit der Planung verschwendet, aber im Endeffekt kann man einfach nicht anfangen, weil man noch nicht die perfekten Kisten gefunden hat, noch nicht die perfekte Beschriftung, noch nicht die perfekte Lösung für ein Problem. Und solange man nicht das Perfekte gefunden hat, darf man auch nicht beginnen. Es bleibt also so lange liegen. Und damit kommen wir auch schon nahtlos zum vierten Punkt.

Die Ziele, die du erreichen möchtest, rücken durch Perfektionismus weit in die Ferne

Denn, wer immer nur plant, aber nie umsetzt, der wird seine Ziele nie erreichen. Allem voran steht also: Besser gut gemacht, als perfekt geplant.

Wenn dich also dein Perfektionismus auf irgendeine Art und Weise ausbremst, dann nutze doch jetzt einmal die Gelegenheit und mache diese Aufgabe einfach mal „nur“ gut genug. Du wirst schnell sehen, dass das manchmal ausreicht und selbst wenn nicht, hast du immer noch die Gelegenheit später einmal auszubessern, aber zumindest ist es schon mal gemacht.

Wenn dich interessiert, was mir hilft Dinge schneller zu erledigen und wie mein Mindset mittlerweile gestrickt ist, dann hör doch mal in die Podcastfolge rein. Vielleicht inspiriert es dich ja dazu, dein Mindset ebenfalls zu überdenken.

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