Kreuze bitte einmal, an was Du in Deiner Küche hast:
- Ess- und Kochgeschirr
- Ess- und Küchenbesteck
- Backformen und Zubehör
- Küchenmaschinen
- Einkaufstaschen
- Abfalltrennung
- Post
- Kinderzeichnungen
- Dekoration
- Pflanzen
- Reinigungsmittel
- Gewürze
- Lebensmittel
- Vorräte
- Getränke
- Lunchboxen
- Trinkflaschen
- Krimskrams
- Tischwäsche
- Tiernahrung
- Kochbücher
- Kerzen
- Raclette/Fondue
- Reinigungsgeräte
- Snacks, Süssigkeiten
- steht nicht auf der Liste
- Vorratsdosen, Vorratsgläser
Bist Du überzeugt du brauchst wirklich alles davon – in Deine Küche?
Ich behaupte, ohne Deine Küche je betreten zu haben, dass Du erstens nicht alles brauchst – zumindestens nicht regelmässig. Zweitens müssen nicht all diese Dinge in Deiner Küche aufbewahrt werden.
Das ist ziemlich frech von mir, findest Du? Ja vielleicht, aber ich spreche aus dem Herzen, mit Erfahrung bei meinen Kunden:Innen und bei mir selbst. Diese Erfahrung möchte ich mit Dir teilen.
Ich möchte Dir dazu meine Küchen-Geschichte erzählen; letztes Jahr bin ich von einer grossen –geräumigen – offenen Küche in eine Wohnung mit einer Mini-Küche gezogen. Zwei Leute und die Küche wird wegen Überfüllung geschlossen.
Als Mama von zwei Kindern ist die Küche zwangsläufig ein viel genutzter Ort. Auch kochen und backen wir gerne gemeinsam. Und ganz schlimm, ich liebe Küchenmaschinen und Kochzubehör. Du ahnst es, das sieht nach einer echten Herausforderung aus.
Ein Umzug ist perfekt für Ordnung, denn Du musst sowie so alles einmal in die Hand nehmen und dich fragen mitnehmen oder nicht. Falls das also bei Dir ansteht, herzlichen Glückwunsch Du hast den Ordnungsjackpot geknackt, Für alle anderen – nicht verzagen, ein Umzug kann auch simuliert werden.
Um Ordnung zu schaffen ist es wichtig zunächst zu wissen was Du eigentlich alles hast und vor allem was Du davon behalten möchtest. Da Du natürlich nicht die ganze Küche auf einmal ausräumen kannst bilden wir Kategorien. Das hat zugleich den Vorteil, dass Du das auch mit kleinem Zeitbudget umsetzen kannst.
Mach Dir zuerst Platz, der freie Esstisch, die Küchenzeile oder am Boden. Hole alles was zu einer Kategorie – z.B. Geschirr – gehört und versammle es. Alles da, dann überlege bei jedem Teil brauche ich das regelmässigt, selten oder nie?
Regelmässiges kommt sicher zurück in die Küche – selten gebrauchtes kann vielleicht einen anderen Platz z.B. imKeller oder Wandschrank bekommen. Das «brauche ich niemals Ding», «Doppeltes» und «Defektes* sollte Deine Küche und Dein Zuhause sofort verlassen (verschenken, verkaufen, wegwerfen).
Quicktipp – Lebensmittel und Vorräte:
Checke die Haltbarkeit bzw. ob es noch verwendbar ist. Grosse Sperrige Packungen können umgefüllt werden in Vorratsgläser und Behälter, so sparst Du Platz, die Lebensmittel halten länger und es sieht hübsch aus. Beschrifte unbedingt alles was Du umfüllst mit Inhalt, Zubereitung und Datum.