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Ordnung zu halten, fällt nicht jedem leicht. Hier ist der erste Schritt zur Lösung: Ordnung im Leben beginnt im Kopf. Mehr dazu erfährst du hier.
Was hat Ordnung im Kopf mit Ordnung im Leben zu tun?
Kreativen Menschen sagt man gerne einmal nach, dass sie nicht nur im Kopf kreativ sind, sondern auch in ihrer ganzen Lebensweise. Und in einem gewissen Maß stimmt das auch. Wer kreativ ist, hat viele Ideen, ist oftmals nicht sonderlich strukturiert und schweift deshalb gerne mal vom eigentlichen Thema ab. Das muss nichts Schlimmes sein, da diese Kreativität eine besondere Gabe ist. Sie erlaubt es, uns von der breiten Masse abzuheben.
Doch diese Kreativität, diese Besonderheit und dieser besondere Lebensstil führen oftmals dazu, dass im Kopf wie auch im Leben viel Unordnung herrscht. Es fehlt Struktur. Es fehlt ein fester Plan und ein festes Ziel.
Nicht nur Kreative sind unordentlich
In diesem Zusammenhang darf nicht vergessen werden, dass Unordnung nicht nur den Kreativen vorbehalten ist. Weder stimmt, das Kreative alle unordentlich sind, noch stimmt es, dass ausschließlich Kreative zur Unordnung neigen. Jeder kann von einem chaotischen und unordentlichen Lebensstil betroffen sein. Die Frage ist nur, wo genau dieser Lebensstil herkommt und was dagegen getan werden kann.
Ordnung im Kopf ist entscheidend
Niemand nimmt sich vor, besonders unordentlich zu sein. Wir alle mögen Struktur und Ordnung in unserem Leben. Auch wenn das spießig klingt. Aber niemand wohnt gerne in einem Berg von Müll und Chaos. Wer das behauptet, ist unehrlich.
Aber vielen von uns fällt es schwer, genau einem solchen Chaos zu entfliehen. Auch wenn wir es uns täglich vornehmen, schaffen wir es nicht, einfachste Dinge zu erledigen und somit für Ordnung in unserem Umfeld zu sorgen. Das liegt daran, dass die Unordnung immer in unserem Kopf beginnt. Wenn wir im Kopf nicht strukturiert sind, dann ist unser Leben auch nicht strukturiert. Wir müssen uns klare Ziele setzen. Wir müssen unser Leben definieren und müssen für uns genau wissen, was wir wollen und was wir nicht wollen.
Wenn du diese klaren Ziele hast, dann kannst du auf sie hinarbeiten. Und dann gelingt es auch, Ordnung zu halten. Diese klaren Ziele musst du in deinem Kopf definieren. Du kannst sie selbstverständlich auch aufschreiben, dir irgendwo hinhängen und dir einen Wochen- oder Monatsplan machen. Das sind alles Hilfen, die gerne gesehen werden und die dir helfen, dein Leben zu strukturieren. Aber der erste Schritt beginnt immer im Kopf.
Du musst für dich entscheiden, dass du jetzt Struktur benötigst und dass du jetzt ordentlicher werden willst. Nicht, indem du auf dem Sofa liegst und vor dich hinträumst. Du musst dir bewusst sein, dass du in deinem Leben an einem Punkt angekommen bist, wo es so nicht weitergeht. Und wenn du das erreicht hast, dann kommt die Ordnung aus dem Kopf auch in dein Leben.
Fange mit kleinen Schritten an
Nur die allerwenigsten von uns sind von Hause aus ordentlich. Niemand räumt gerne auf. Und wenn der Arbeitstag geschafft ist, dann hat auch niemand Lust, noch stundenlang die Wohnung zu putzen. Das ist völlig normal und deshalb vertretbar.
Du musst dir deshalb kleine einzelne Schritte vornehmen. Räume deine Dinge immer sofort wieder weg, wenn du sie nicht mehr benötigst. Die Kaffeetasse gehört in die Spüle, wenn du den Kaffee getrunken hast und die Tasse nicht mehr benötigst. Lass sie nicht irgendwo stehen.
Putze einmal am Tag über dein Waschbecken und die Toilette im Bad. Das dauert nicht lange und du hast alles im Griff. Mache dir für jeden Tag eine kleine Aufgabe zurecht, die du erledigen kannst. 10 Minuten reichen dafür aus. 10 Minuten sind immer besser, als 3 oder 4 Stunden, die du benötigst, wenn du es schleifen lässt. Kleine Schritte jeden Tag erleichtern dir die Ordnung. Sie bringen Ordnung in deinen Kopf aber auch Ordnung in dein Leben.
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