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Je mehr die Kinder besitzen, umso schwieriger fallen Ihnen Entscheidungen. Dies betrifft vor allem die Bereiche
- Spielsachen
- Kleidung
- Lebensmittel
Fragen, die bereits die Kleinsten sich stellen
Was spiele ich? Und muss ich das Spiel zu Ende bringen? Ich habe doch noch so vieles zum Spielen. Jetzt liegt schon wieder so viel herum. Wie räume ich das alles wieder weg? Was ziehe ich heute an?
Was frühstücke ich denn heute? Soll es wieder das Müsli sein? Eigentlich will ich ein belegtes Brot, aber dafür ist jetzt doch die Zeit knapp.
Genau: nämlich diese Entscheidungsprozesse nehmen Zeit in Anspruch.
Die Werbung für Kinder
Dann gibt es ja noch die Werbung, die den Kleinsten (oder ihren Eltern) bereits suggeriert, was sie noch nicht alles haben aber unbedingt bekommen sollten, weil es einfach mehr Spaß macht, besser schmeckt, weil man dann noch mehr hat.
Doch ist dein Kind bereits soweit, dass es mit dem Auto fahren kann, was das Kind aus der Werbung gerade fährt? Und hat es so viel Spass an dem Spiel, was die Werbung gerade vorgibt? Jedes Kind ist unterschiedlich und die Werbung kann manche Eltern enttäuschen, wenn es plötzlich kein Interesse an der neu erworbenen Puppe zeigt.
Nicht selten erfüllen wir bei der Anschaffung von Spielzeug für unsere Kinder unsere eigenen Sehnsüchte, die wir als Kind hatten.
Die Vorteile des Minimalismus sind immer dieselben
Egal ob für Erwachsene oder Kinder – die Vorteile des minimalistischen Lebensstils sind im Endeffekt dieselben. Eine geschickte Auswahl von allem gibt uns mehr Freiheit, Zeit und raubt nicht schon im Vorfeld die Energie. Es fördert vor allem das freie Spiel und die Kreativität. Die Kinder werden nicht fremdbestimmt und folgen keinen Mustern sondern können sich nach ihren Vorlieben entwickeln.
Capsule …
Da der Geschmack der Kinder einem stetigen Wandel unterliegt, kann man sich hier mit einfachen Tricks des Capsule Cooking behelfen. Ein paar Grundzutaten wie Haferflocken, frisches Obst und zum kreativen Toppen: gefriergetrocknetes Obst. Die bunte Auswahl macht schon am Morgen Freude.
Hier bieten auch gut sortierte Unverpacktläden eine inspirierende Anlaufstelle.
Aber auch bei der Kleiderauswahl kannst du dich des Kapsel-Prinzips bedienen:
Achte bei der Zusammenstellung der Kleidung deiner Kinder darauf, dass sich die Teile gut miteinander kombinieren lassen. Vielleicht hat dein Kind eine Lieblingsfarbe und greift sowieso immer auf dieselben Teile zurück.
Somit kann es sich auch selbst die Kleidung zusammenstellen und es passt immer zusammen.
Wie oft kaufst du deinem Kind Spielzeug?
Eine Belohnung hier für die gute Note.
Eine Belohnung da für das gute Benehmen im Restaurant.
Eine Belohnung dort für das Aufpassen auf das kleine Geschwisterchen.
Sind diese Belohnungen in Form von reiner Zuneigung, einfach mal einem Eis, einem gemeinsamen Ausflug in den Park oder ins Museum oder gehört ihr in die Kategorie Bausteine, Fahrzeug, Puppe und Co.?
So sammeln sich gerne die Dinge in den Kinderzimmern an.
Dabei haben wir als Eltern und Bezugspersonen jederzeit die Möglichkeit, einzulenken.
Sich an den kleinen Momenten erfreuen, mehr Erinnerungen an schöne Erlebnisse schaffen – da können wir ein Vorbild für die Kinder sein, von den Kindern uns etwas abschauen, und vor allem gegenseitig voneinander lernen.
Müssen wir immer alles besitzen?
Und dann ist noch die Frage, was wir überhaupt alles kaufen müssen für die Kinder. Denn vieles – Kleidung, Bücher, Spielsachen – können ausgeliehen werden.
Damit das alles auch funktioniert und unsere Kinder jetzt schon ihren Konsum etwas bewusster unter die Lupe nehmen und sich nichts vorgaukeln lassen:
Lasst uns Erwachsene einfach ein gutes Beispiel sein und es vormachen – denn Kinder machen es uns angeblich nach.
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Carola Böhmig kümmert sich über 20 Jahren darum, Räume schön zu gestalten und Ordnung bei ihrer Kundschaft zu schaffen.
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