Minimalismus hilft dabei, herauszufinden wann genug ist
Der Unterschied zwischen einfachem Ausmisten und Minimalismus ist:
Dir wird bewusst, dass du genug hast.
Genug ist ein so kraftvolles Wort. Es bietet soviel Raum für Spontanität, Kreativität, mehr Zeit und Geld aber auch Inspiration, Visionen, Freude.
Genug ist Erfüllung. Es ist die Ruhe, die wir uns wünschen, wenn wir rastlos zu sein scheinen.
Wenn wir Genug nicht mehr als eine Grenze betrachten oder als Verzicht, merken wir, wie viel „Genug“ bedeuten kann und wieviel Entfaltungsmöglichkeiten wir durch ein „Genug“ haben.
Genug bedeutet Unabhängigkeit.
Genug ist Freiheit.
Für uns als Familie war der Minimalismus der Weg, zu erkennen, wann dieses „genug“ erreicht ist. Womit wir uns wohlfühlen und was uns zuviel wird.
Die eigenen Grenzen kennen – sowohl materiell als auch mental.
Was ist nun dieses „Minimalismus“?
Minimalismus ist eine REISE, eine Einstellung, die sich auf dein tägliches DENKEN und HANDELN auswirkt.
Es bezieht sich nicht nur auf die Anzahl der Dinge. Es geht mehr um das Erkennen von GENUG. Es sind deine Kontakte, Verpflichtungen, es ist das LOSLASSEN, sich das Leben LEICHTER MACHEN, den FOKUS auf das Wichtige lenken, Stress zu reduzieren, Ruhe und den Überblick zu gewinnen, und nur die Dinge zu behalten, die für dich nützlich sind und dich erfreuen.
Das ERGEBNIS ?
ZEIT – PLATZ – GELD
Wir haben so viele Möglichkeiten, zu viel Auswahl, werden permanent verfolgt davon, ENTSCHEIDUNGEN zu treffen.
Kleidung, Essen, Erledigungen, und was man sonst noch alles in den Tag reinpacken könnte.
Da ist es von größerer Bedeutung, sich auf den MEHRWERT der Dinge und Tätigkeiten zu konzentrieren.
Minimalismus ist nämlich, deine Energieressourcen zu schonen. Aber auch, Verschwendung zu vermeiden, gerade Lebensmittel.
Weniger zu fliegen, das Fahrrad zu nehmen.
Wege zu Fuß zu gehen.
Selbst zu kochen.
Verpackungsfrei einzukaufen.
Müll reduzieren.
Reparieren statt wegwerfen.
Dir Zeit für deine Gesundheit und dein Wohlbefinden zu nehmen.
Und auf dem Weg dorthin beschäftigst du dich mit Fragen wie:
Was sind meine WERTE?
Wie möchte ich LEBEN?
Und du erkennst dein WARUM.
Deine ersten Schritte zum Minimalismus
Wieso möchtest du dich von Ballast befreien?
Lege fest, auf welche Bereiche du deinen minimalistischen Lebensstil ausweiten möchtest.
Es sind meist nicht nur Dinge, sondern auch Verpflichtungen und mentaler Ballast. Somit wird deine Motivation dahinter auch dein persönliches WARUM beinhalten.
Führe dir vor Augen, wie du gerne leben möchtest. Mit welchen Dingen du dich umgeben möchtest. Und welche Verpflichtungen, Menschen, Verbindlichkeiten weiterhin Teil deines Lebens bleiben dürfen – weil sie dir Freude bereiten.
- Schaffe dir dein MINDSET!
Bevor du beginnst auszusortieren, musst du diesen Schritt in deinem Kopf klar manifestieren. Denn dein Denken und Tun gehen Hand in Hand.
Somit erleichterst du dir das Ausmisten am Anfang und verhinderst, dass du von deinem Weg abkommst und sich wieder mehr Ballast ansammelt.
- Es muss für DICH funktionieren.
Du entscheidest, was und wieviel weggelassen werden kann. Probiere dich aus und schau, wie dir deine Entscheidungen gut tun.
Es sollte nicht zu einem „Zwang“ ausarten – denn die Leichtigkeit steht im Vordergrund.
Es geht um Vereinfachung und nicht darum, etwas zu „optimieren“.
- Etabliere GEWOHNHEITEN und ROUTINEN, die dich auf deinem weiteren Weg unterstützen.
Dies hat auch den Effekt, deine Mitmenschen zu inspirieren.
- Und ein letzter Tipp, was auch mein persönlicher Favorit ist:
Konzentriere dich auf das, was du behalten möchtest.