Perfektionismus
Eventuell hast du das Gefühl, dass deine Wohnung perfekt sein muss, bevor du mit dem Organisieren beginnen kannst. Dies ist jedoch eine gefährliche Einstellung, denn sie kann dazu führen den Start immer weiter vor dir herzuschieben. Um diese Hürde zu überwinden, musst du akzeptieren, dass deine Wohnung nie „perfekt“ sein wird und dass es in Ordnung ist, klein anzufangen und schrittweise Fortschritte zu machen.
Überwältigung
Eine weitere häufige Hürde ist das Gefühl, von der Menge der zu erledigenden Arbeit überwältigt zu sein. Um diese Hürde zu überwinden, ist es wichtig, die Aufgabe in kleinere, überschaubare Abschnitte zu unterteilen. Beginne damit, einen Raum oder einen Bereich auf einmal in Angriff zu nehmen und sich darauf zu konzentrieren, was in diesem speziellen Bereich zu tun ist. Beispiele: Eine Schublade im Bad, ein Regalboden im Kleiderschrank, oder die Garderobe.
Emotionale Bindung
Viele Menschen tun sich schwer damit, sich von Gegenständen zu trennen, weil sie emotional an ihnen hängen. Es ist wichtig zu verstehen, dass die Erinnerungen, die man mit einem Gegenstand verbindet, nicht an den Gegenstand selbst gebunden sind, sondern vielmehr an die Erfahrungen, die man mit ihm gemacht hat. Um diese Hürde zu überwinden, kannst du ein Foto des Gegenstandes machen oder die mit ihm verbundenen Erinnerungen aufschreiben. Auf diese Weise kannst du die Erinnerungen aufbewahren, ohne an dem physischen Gegenstand festzuhalten.
Angst vor Veränderungen
Veränderungen können beängstigend sein, und viele Menschen haben Angst davor, wie ihre Wohnung nach dem Aufräumen aussehen wird. Um diese Hürde zu überwinden, solltest du dir einen Plan machen, wie du dir deine Wohnung anschließend vorstellst. Wie soll sie aussehen und sich anfühlen? Es ist wichtig, sich daran zu erinnern, dass Veränderungen eine gute Sache sein können und dass ein gut organisiertes Zuhause zu mehr Produktivität und weniger Stress führen kann.