

Mein Mann und ich versuchen mindestens einen Abend in der Woche uns ein Gesellschaftsspiel zu schnappen und einfach mal den Abend mit einem Gläschen Wein und ohne Arbeit im oder am Haus oder Filmen und Internet zu verbringen. Da wir sehr viel gebraucht kaufen, haben wir uns auch alle Spiele aus zweiter Hand zugelegt, denn ich finde es unnötig Dinge neu zu kaufen, die andere sonst evtl. wegwerfen würden.
Dabei gibt es einen ganz großen Nachteil. Den Verpackungen sieht man das Alter total an. Überall sind kleine Risse, die Ecken sind alle aufgerissen, sodass der Deckel nicht mehr richtig sitzt, die Farbe hat auch schon mal bessere Tage gesehen und man findet überall Tesa, die den Karton noch irgendwie zusammenhalten sollen.
Mir ist klar, dass ich keine neuwertigen Gesellschaftsspiele erwarten kann, wenn sie aus zweiter Hand kommen, das müssen sie auch überhaupt nicht sein. Die Hauptsache ist doch, dass das Spiel vollständig ist und das Spielbrett noch gut aussieht.
Diese kaputten und ranzigen Kartons der Gesellschaftsspiele wollte ich aber dennoch nicht behalten. Ganz nebenbei gesagt verschwenden sie eh viel mehr Platz, als eigentlich benötigt wird. Deshalb habe ich alle Spiele in eigene Kartons verpackt.
Bei Ikea haben sie aktuell so schöne farbige Kartons, die ich auch fleißig im Büro verbaut habe (davon werde ich Dir später auch noch einiges zeigen). Weil ich diese Kartons eben so hübsch finde, habe ich mir gedacht, wären sie perfekt für die Spielaufbewahrung.
Obwohl ich nur die kleinen Boxen genommen habe, passen teilweise sogar 2–3 Spiele in einen Karton. Ganz klar. “Mensch ärgere dich nicht” z.B. hat ja auch nur Würfel und ein paar Figuren. Dafür aber einen ziemlich großen Karton.
Weißt Du, warum die Kartons meist viel zu groß sind? Das Spielbrett ist daran schuld. Meistens sind sie einmal in der Mitte gefaltet, aber der Karton muss dann eben so groß sein, wie das Brett. Die Figuren oder das sonstige Zubehör bräuchte eigentlich gar nicht so viel Platz.
Ich habe meine Spielbretter jetzt alle separat aufbewahrt. Dadurch kann ich das Spielzubehör eben in einem kleinen Karton versammeln.
Im Vergleich spare ich sogar noch Platz. Ich kann in den Schrank nun noch zwei weitere Kartons stellen. Je nachdem, wie viele Zubehörteile die neuen Spiele haben werden, passen hier also noch 2–6 zusätzliche Spiele in den Schrank. Das sieht anders aus, wenn ich die eigentlichen Kartons verwenden würde.
Im Video zeige ich Dir die Details meiner Aufbewahrung.

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Responses
Eine tolle Idee. Wir geben alle Spiele auf, da viele Freunde erst später Kinder bekommen haben wie wir. Da kann man sie gut weiter geben und finde ich besser. Zudem bekommt man viele Spiele dann nicht mehr, was ich schade finde. Klassiker werden aber nicht weg gegeben. Einen Spieleabend sollten wir auch wieder Mal machen. Gute Idee
Liebe Grüße
Ja, das stimmt. Es gibt einige Klassiker, die bekommt man so einfach nicht mehr. Die würde ich auch ungern weggeben. Nach genau solchen Klassikern halten wir momentan noch weiter Ausschau.
Aber das ist ja nicht nur bei Spielen so. Wenn ich so an meine Kindheit und die Kinderserien früher denke und wie sie jetzt sind…. 😀
Dann viel Spaß beim Spielen 🙂
LG Jenny