Wie du mit dem Aufräumen beginnst – auch, wenn du noch nicht richtig bereit bist

Du suchst Aufräumregeln, die dir sagen, in welchem Raum du mit dem Aufräumen beginnen solltest und wie lange du jeden Tag aufräumen solltest. Nein, sorry, die findest du hier nicht. Es sind auch keine speziellen Aufräummethoden, die dir versprechen, dass du, wenn du es genau so machst, zum Ziel kommst. Wir liefern dir Gedanken, wie du trotzdem für dich Ordnung schaffen kannst.
Keine Aufräumregeln. Keine Aufräummethoden.
Es sind nur fünf Ordnungsimpulse, die dir helfen sollen, loszulassen und Platz zu schaffen. Ordentliche Denkanstöße, wenn dein Zeugs mal wieder der Gewinner zu sein scheint. Nutze sie als Erinnerung daran, dass du tief in dir drin viel mehr (sein) möchtest, als nur Zeugs … in deinem Zuhause und in deinem Leben.
Das WARUM ist wichtiger als das WIE
Im Grunde weisst du genau, wie man aufräumt. Aber nur dann, wenn du dein Ziel vor Augen hast – nämlich WARUM du mit weniger Kram leben möchtest – wirst du es auch durchziehen. WARUM oder für was schaffst du jetzt Platz in deinem Leben?
Wenig bedeutet nicht NICHTS
Dir ist es ja vollkommen klar – dein Kram-Berg ist nicht über Nacht entstanden. Und du wirst ihn auch nicht in einem Tag wieder abbauen. Es braucht Zeit. Aber: Wenn du jeden Tag 3 Teile aussortierst, sind das im Monat schon 90 Stücke. Und in einem Jahr 1.092 Dinge. Das ist eine ganze Menge, auch wenn du jeden Tag nur einen kleinen Schritt tust.
Es hat keine Eile
Langsam und stetig bleibt länger bestehen, als mal eben auf die Schnelle. Setz dich nicht unter Druck, um dein Aufräumen zu beginnen. Und schau nicht hin, wie es die Anderen machen. Hier geht es nur um dich. Deine Entscheidungen sollen von Herzen kommen. Nimm dir die Zeit, die du brauchst, dich um dich selbst und die Dinge deines Lebens zu kümmern.
Ein Schritt nach dem anderen
Niemand schreibt dir vor, du solltest alles auf einmal loswerden. Du allein entscheidest, was bleibt, was dich unterstützt oder was dir jetzt gut tut. Du legst deine Mengen selbst fest. Meistens verändert sich das im Laufe der Zeit und du sortierst später aus, was dann nicht mehr in dein Leben passt.
Dinge loszulassen ist hart
Aber ganz ehrlich: Alles aufzuheben ist härter. Was du aufhebst ist jeden Tag präsent für dich. Dein Preis dafür ist deine Aufmerksamkeit, deine Gefühle, deine Zeit und dein Geld. Loslassen passiert nur einmal – behalten ist ständig. Du wirst es spüren: weniger ist mehr.
Teile den Beitrag:
Weitere interessante Beiträge

Was passiert mit deinem Business, wenn du morgen nicht mehr da bist?
In diesem Video geht es um eine Frage, die niemand gern stellt – aber stellen sollte: Was passiert mit deinem Unternehmen, wenn du plötzlich ausfällst? Verena spricht über digitalen und physischen Nachlass, kritische Zugänge und Verantwortung. Ein Must-Watch für Unternehmer:innen.

Ordnung in der Beziehung: 5 Gründe für Streit – und was wirklich dahintersteckt
Ordnung ist in Beziehungen oft ein Streitthema – aber worum geht es wirklich, wenn der Partner den Joghurtbecher stehen lässt? Im Video zeigen wir 5 überraschende Gründe für Ordnungsfrust in der Partnerschaft – und wie ihr ohne Drama Lösungen findet.

Ordnung mit Wow-Effekt: Wenn Struktur auf Stil trifft
Im neuen YouTube-Video besucht Ordnungsexpertin Svenja unsere Moderatorin Jenny, um ihrer strukturierten Küche das gewisse Etwas zu verleihen. Mit liebevollen Details, praktischen Systemen und kreativen Lösungen entsteht eine Ordnung, die nicht nur funktional, sondern auch richtig schön ist.

Küche ausmisten mit Ordnungsexpertin: So gelingt der Neustart im Alltag
Ordnungsexpertin Verena hilft Eva beim Ausmisten ihrer Küche – ehrlich, nahbar und ohne Perfektionsdruck. Warum Entscheidungen oft leichter fallen, wenn man nicht allein ist, siehst du im neuen Video. Jetzt reinschauen und mit aufräumen!