1-2-3-4 … der schnelle Weg für eine minimalistische Garderobe
Inhaltsverzeichnis
Jaaaaa! Ich will weniger …!
Du suchst nach einer Möglichkeit, deine Garderobe schnell auszusortieren, dich auf das Wichtigste zu konzentrieren, ohne langweilig und einfallslos zu wirken? Eine minimalistische Garderobe hat viele Vorteile. Dazu ist sie ziemlich trendy, denn sie zeigt, dass du dich auf das Wichtigste fokussierst. Auf dein Leben – und nicht auf deine Äußerlichkeiten.
Es ist relativ einfach, deine Garderobe so auszurichten, dass du immer perfekt angezogen bist. Mit wenigen Kleidungsstücken, aber immer passend zum Anlass. Mit diesen vier Vorgehensweisen kommst du deinem Ziel einer minimalistischen Garderobe wirklich näher.
1. Sortiere alles aus, was nicht mehr zu dir passt
Dein Leben und dein Körper verändern sich ständig. Mit Sicherheit hast du Dinge um dich herum, die schon lange nicht mehr zu dir passen. Weil sie dir nicht mehr gefallen. Oder weil sie schlichtweg nicht mehr passen. Sortiere diese Dinge aus. Du musst sie nicht direkt wegwerfen. Packe sie in einen Karton und stelle sie an einen Ort, wo sie trocken und sicher aufbewahrt werden. Dann kannst du später immer noch mal reinschauen und überlegen, ob du die Sachen wirklich nicht mehr brauchst. Und wenn du sie bei der zweiten Sichtung ebenfalls als nicht mehr würdig erachtest, in deinem Schrank und in deinem Leben einen Platz zu finden, dann kannst du sie weggeben. Dies ist der erste und wichtigste Schritt für eine minimalistische Garderobe.
Verschenke die Dinge an gemeinnützige Organisation, an Freunde oder an all jene, die sie gebrauchen können und denen du damit einen Gefallen tust. Damit beseitigst du nicht nur die Unordnung in deinem Schrank, sondern machst anderen sogar noch eine Freude.
2. Verschenke alles, was du in den letzten fünf Jahren nicht getragen hast
Es ist selbstverständlich klar, dass du Kleidung, die du erst vor kurzem gekauft hast, nicht einfach weggeben willst. Aber was ist mit Dingen, die du schon seit vielen Jahren hast? Diese, die eigentlich nur Platz im Schrank wegnehmen?
Folgender Tipp ist hier zu empfehlen: Sortiere alles an Kleidung aus, was du in den letzten fünf Jahren nicht getragen hast. Sei ehrlich zu dir: Wenn du diese Sachen so lange nicht mehr getragen hast, wirst du es auch in Zukunft nicht tun. Das Motto lautet hier: Lass einfach mal los und mache hiermit Schritt zwei für eine minimalistische Garderobe. Es lohnt sich auf jeden Fall – du wirst spüren, wie frei es dich macht.
3. Erstelle eine Liste mit deinen drei Lieblingsoutfits
Bestimmt hast du Lieblingsoutfits. Dinge, die du immer wieder gerne anziehst und kombinierst. Erstelle eine Liste, die dir genau zeigt, was deine drei beliebtesten Outfits sind. Fotografiere diese Outfits und kombiniere sie mit anderen Kleidungsstücken. Du wirst sehen, dass es dich inspiriert und kreativ werden lässt. Mit diesem dritten Schritt wirst du glücklich sein, denn damit realisierst du wirklich weniger ist mehr. Du kannst deine Lieblingsteile in unterschiedlichsten Variationen immer wieder tragen, ohne dass es langweilig wird.
4. Fotografiere auch die Kleidung, die du nicht trägst, an der du aber mental hängst
Fotografiere unbedingt auch die Kleidung, die du nicht mehr trägst, an denen aber Gefühle und Erinnerungen hängen. Vielleicht hast du ein Lieblingsstück aus vergangenen Tagen, dass jetzt nicht mehr zu dir passt aber das du mit vielen tollen Erinnerungen verbindest. Wenn du es in einem Foto festhältst, musst du es nicht im Kleiderschrank festhalten. Es ist ein ehrlicher Schritt, der vierte Schritt, für eine minimalistische Garderobe. Hänge dir das Foto dort hin, wo du es immer siehst und wo du deine Erinnerungen aufleben lassen kannst. So hast du immer einen Bezug zu deinen Lieblingsstücken, auch wenn sie nicht mehr zu deinem Alltag gehören.
Unsere Einrichtungsidee dazu:
Eine Fotokollage an der Kleiderschranktür mit vergangenen Lieblingsoutfits kann zum echten Hingucker werden ;-).
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