„My biggest fail“ – Lass Kolleg:innen von deinen Fehlern lernen.

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  • „My biggest fail“ – Lass Kolleg:innen von deinen Fehlern lernen.

    Posted by Verena Weinzierl on 10. Juli 2023 at 10:49 pm

    Nicht alles ist immer Gold… und glänzen tut es schon mal gar nicht immer.

    Ein Business aufzubauen, ist mit vielen Fehlern verbunden. Welche hast du gemacht und was hast du daraus gelernt?

    Teil sie mit uns, vielleicht kann der ein oder andere sie ja so verhindern 😃

    Verena Weinzierl replied 1 year, 7 months aktiv. 3 Members · 4 Replies
  • 4 Replies
  • Sarah Kiefer

    Organisator:in
    14. Juli 2023 at 9:43 am

    #Diskretionsfail

    Ich hatte von 2018 bis 2019 einen Kunden, der getrennt von der Mutter des gemeinsamen Sohnes gelebt hat. Der Sohn hat einen Namen der nicht so häufig ist. Nennen wir ihr Karl-Friedrich

    2021 kontaktiert mich eine Frau und stellt mir ihren Sohn Karl-Friedrich vor, mit dem sie zusammenlebt. Ich erkennen ihn wieder.

    Und mir rutscht raus „Hey Karl-Friedrich, kennen wir uns nicht?“

    Der Sohn war peinlich berührt weil er sich nicht an mich erinnerte (wir hatten uns vielleicht drei mal zwischen Tür und Angel gesehen) , es entstand ein peinliches Schweigen. Die Kundin wollte Aufklärung. Ich stammelte rum. In dem Moment war mir schlagartig klar gewesen dass das ein Fehler war.

    Ich hatte den Vater als Kunden geoutet.

    Ich hab mich mehrmals entschuldigt und beteuert wie unprofessionell das von mir war.

    Mir ist klar dass mein Motivator Nähe herstellen war. “ wir kennen uns doch“. Dass die Diskretion aber immer da drüber stehen muss. Seither gilt: Keine nicht anwesenden Personen oder Verbindungen erwähnen. Auch nicht um die Ecke. Niemals.

    • Verena Weinzierl

      Organisator:in
      30. Juli 2023 at 12:02 pm

      Da ist ja ein mega spannendes Learning! Vor allem, wenn man lokal unterwegs ist, eigentlich fast unabdingbar. Man weiß ja nie, wer sich kennt.

      Danke fürs teilen Sarah 🙏

  • Julia Schumann

    Mitglied
    26. Juli 2023 at 8:58 am

    #Homepagefail

    Ich habe am Anfang meiner Selbstständigkeit einen Anbieter gesucht, bei dem ich „schnell und einfach“ meine Homepage erstellen kann, um erstmal sichtbar zu werden. Ich habe mich längerem Überlegen für Jimdo entschieden.

    Leider stellte sich nach einigen Monaten heraus, dass es bei Problemen keinen telefonischen Support gab und der schriftliche Support ließ sich teilweise bis zu 14 Tage Zeit meine Anliegen zu beantworten (egal wie dringend sie waren).

    Abgesehen davon hatte ich ein schlechtes SEO (ich traue es mich gar nicht auszusprechen, aber es lag bei 20% !!!), trotzdessen habe ich teilweise Kunden über diese Homepage generiert. Ich konnte aber weder Facebook Ads einbinden, noch meine Ideen dort „fließen lassen“, weil es ein Baukasten-System ist.

    FAZIT: Jimdo ist für den Einstieg ok, aber langfristig betrachtet keine professionelle Lösung, wenn man gewisse Tools einbinden/verknüpfen möchte und die Zahlen seines Unternehmen tracken will. Ich bin gerade dabei auf WordPress umzuziehen und sehe jetzt schon viel mehr Potenzial in meiner Seite.

    • Verena Weinzierl

      Organisator:in
      30. Juli 2023 at 12:05 pm

      Hi Julia,

      da steckt viel drin, denn es geht ja nicht nur um dein Business heute, sondern auch um das, was in 3 Jahren gebraucht wird! Gar nicht immer so einfach, die richtige Entscheidung zu treffen, aber vielleicht hast du ja mit diesem Post jemanden zu einem anderen Weg inspiriert 😃

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