Das Badezimmer sortieren – 6 Tipps für bessere Ordnung


Hi! Schön, dass du auf meinem Blog gelandet bist.
In diesem Blog widme ich mich dem Thema: „Das Badezimmer sortieren“. Ein Ort, der mehr ist als nur eine kalte Nasszelle oder „Mittel zum Zweck“. Denn hier beginnen und beenden wir den Tag und so sollte das Badezimmer auch ein Ort sein, an dem man sich wohl fühlt. An dem alles seinen Platz hat, so dass nicht schon am frühen Morgen Hektik ausbricht. An dem die Beleuchtung stimmt und uns im besten Licht zeigt, so dass wir mit gutem Gefühl das Haus verlassen können.
Daher habe ich einige Tipps zusammengetragen, um das Badezimmer zu genau diesem Wohlfühlort zu machen.
Und schon geht’s los mit
Tipp Nr. 1: Dinge des täglichen Bedarfs offen und griffbereit lagern
Was man sicher vermeiden möchte, ist morgens beim Fertigmachen schon in Schubladen kramen und kruschteln zu müssen, um an seine wichtigsten Utensilien zu kommen. Daher sollten Dinge des täglichen Bedarfs möglichst griffbereit und offen aufbewahrt werden.
Tipp Nr. 2: Organizer einsetzen
Damit trotzdem nicht alles einzeln rumsteht, empfiehlt sich der Einsatz von Organizern. Diese können in Form und Größe variieren und ganz auf die individuellen Bedürfnisse angepasst werden. So gibt es schöne Boxen aus Holz, Bambus oder auch Plastik mit unterschiedlich großen Fächern, um z.B. kleine Teile wie Make-up, Haargummis, Cremes, etc. oder auch größere Artikel wie Haarspray, Bodylotion oder ähnliches der gleichen Kategorie pro Fach sortieren zu können.
Tipp Nr. 3: Für jeden Mitbewohner ein fester Platz im Bad
Zusätzlich zu den offen gelagerten Dingen ist es sinnvoll, wenn jeder Mitbewohner im Haus/der Wohnung eine Fläche bekommt, wo er/sie weitere Produkte lagern kann. Dies kann eine Schublade, ein Regalfach, ein Korb oder ähnliches sein. Idealerweise ist dieser Platz auch mit Organizern – also kleinen Boxen – unterteilt, so dass auch hier die Dinge gut einsortiert werden können und man alles schnell wiederfindet.
Tipp Nr. 4: Nicht zu viel…
… sowohl Artikel einer Sorte, als auch Vorräte lagern. Viele Produkte, die wir im Bad benutzen, haben wie Lebensmittel auch ein Mindesthaltbarkeitsdatum. Dieses steht meist als ganz kleines Siegel mit auf dem Artikel. So können Cremes, Lipgloss, Mascara und Co auch irgendwann schlecht werden. Da wir sie an unsere sensible Haut aber auch Augen und Mund lassen, sollte man auf einwandfreie Hygiene achten. Um diese Produkte innerhalb der Haltbarkeit gut aufbrauchen zu können, sind bestenfalls nicht zu viele gleichzeitig in Gebrauch. So nutzen wir ja doch meist nur unsere Lieblingsmascara oder Bodylotion – weitere Cremes, die wir teilweise als Werbegeschenke bekommen, bleiben dann oft ungenutzt im Regal stehen und sammeln sich einfach nur an.
Des Weiteren ist es normalerweise nicht notwendig, viele Produkte im Vorrat zu halten, über die man dann schnell den Überblick verliert. Eine Ersatzzahnpasta reicht in der Regel, so dass man dann rechtzeitig wieder eine nachkaufen kann, wenn die letzte leer geworden ist…
Tipp Nr. 5: Gut überlegen, was man im Badezimmer braucht
Vor dem Sortieren des Badezimmers überlegt man am besten einmal gut, was genau man hier braucht und einen festen Platz bekommen soll. So ist es empfehlenswert, ein paar Klopapierrollen griffbereit zu haben – aber muss deswegen gleich das ganze Toilettenpapier im Bad gelagert werden?
Ebenfalls mag es praktisch sein, ein paar Reiniger (WC, Universalreiniger, etc.) in der Nähe zu haben, da an diesem Ort mit Sicherheit häufiger ein Reinigungsmittel zum Einsatz kommt, als z.B. im Wohnzimmer. Deswegen muss aber nicht unbedingt das komplette Reinigungssortiment hier aufbewahrt werden.
Praktisch ist es außerdem, gewaschene Handtücher im Badezimmer zu haben, so dass man immer ein Frisches zur Hand hat und dafür nicht den Raum verlassen muss.
Je nach verfügbarem Stauraum klärt man diese Punkte möglichst vor dem Organisieren und kann dann passend dazu den Platz einteilen.
Tipp Nr. 6: Nice to Have
Zum Abschluss noch zwei kleine Tipps aus eigener Erfahrung.
1. Wir haben selbst lange nach einer guten Seifenhalterung für die Dusche gesucht, die nicht gebohrt oder geklebt werden muss. Die meisten Lösungen sind sehr wackelig und fallen schnell ab – bis wir eine Teleskopstange mit Seifenhalter gefunden haben, die man zwischen Boden und Decke einspannt. Hält super fest, lässt sich gut reinigen und bietet viel Ablagefläche. Unbedingt empfehlenswert!
2. Wer außerdem Wert auf ein harmonisches und dekoratives Bild legt, der sollte darauf achten, dass nur maximal ein Drittel der verfügbaren Fläche belegt wird. Sieht schöner aus und gibt einen ruhigeren Gesamteindruck.
Ich hoffe, ich konnte ein paar gute Ratschläge mitgeben, mit denen nun motiviert in das eigene Badezimmer-Projekt gestartet werden kann! 🙂
Viele Grüße
Eure Nora
Ps.: Weitere Blogbeiträge zum Thema Sortieren und Ausmisten (mit Baby) und Ordnung aus dem Alltag eines Aufräumexperten findest du auf meiner Website: www.nora-ordnung.de.
Teile den Beitrag:
Weitere interessante Beiträge

Raus aus dem Funktionslook: Was dein Kleiderschrank über dich verrät
Was dein Kleiderschrank über dich verrät: Gemeinsam mit Stil-Expertin Lotte Lehmann schauen wir hinter die Türen von Sonjas Schrank – und entdecken viel mehr als nur Unordnung. Es geht um Stil, Selbstbild und darum, sich wieder wohlzufühlen. Jetzt reinschauen!

Burnout und Ordnung – wie hängt das zusammen?
Burnout kann sich schleichend entwickeln – und Ordnung spielt dabei oft eine größere Rolle, als wir denken. Warum Unordnung ein Symptom sein kann, Ordnung aber auch belasten kann, erfährst du im Video. Finde heraus, was dir jetzt wirklich hilft. Jetzt reinschauen!

Geschenke. Geschenke! Geschenke? Ostertipps vom Aufräumexperten
Bald ist es soweit, und das alljährliche Osterfest steht wieder an.
In den Läden werden wir überschüttet mit Osterdeko aus kleinen Häschen, Küken und bunten Eiern, die Schokolade türmt sich meterhoch vor den Kassen und überall sind tolle Sonderangebote zu finden.
Doch ist das Osterfest vorbei, so stellt sich die große Frage: wohin mit den erhaltenen Geschenken, neu erworbenen Dekoartikeln und schönen Grußkarten?
Hier kommen einige Tipps und Tricks. 🙂

Wenn alles zu viel wird: Warum Unordnung dich emotional erschöpfen kann
Unordnung kann eine stille, aber intensive Belastung für unser emotionales Gleichgewicht sein. Visuelle Reize, offene Aufgaben und scheinbar banale Kleinigkeiten summieren sich und lösen inneren Stress aus. Der Schlüssel liegt nicht in Perfektion, sondern in kleinen, bewussten Schritten.