5 Routinen, die jede*r etablieren sollte
Indem man Routinen etabliert, fällt es viel einfacher Ordnung zu halten. Mit vielen kleine Tricks entsteht Chaos gar nicht erst und Aufräumen geht viel schneller.
Die 2 Minuten Regel
Alles was man in zwei Minuten oder weniger erledigen kann, wird sofort erledigt. Diese Regel geht auf den Zeitmanagementexperten David Allen zurück. 2 Minuten sind die Effizienzgrenze: alles was du in diesem Zeitrahmen schaffst würde länger dauern, wenn du es nochmal für später ablegst.
Dadurch vermeidest du Ansammlungen von Mini-Aufgaben und wirst feststellen, dass vieles schneller geht als gedacht. Dazu gehört zum Beispiel Briefe direkt zu öffnen und bestenfalls gleich zu bearbeiten.
Kein Gang mit leeren Händen
Gewöhne dir an immer etwas mitzunehmen, wenn du in einen anderen Raum gehst. Zusätzlich kann es sinnvoll sein an beliebten Ablageflächen Körbe aufzustellen, beispielsweise an der Treppe. So fliegen die Sachen nicht rum und können bei nächster Gelegenheit mitgenommen werden.
Finde deine perfekte Aufräumzeit
Es macht Sinn einmal am Tag eine Ordnungsrunde zu drehen. Dabei ist es wichtig, dass diese zu deinem Tagesablauf passt. Dies kann eine feste Uhrzeit sein oder an deine Routine gekoppelt. Zum Beispiel vor der Arbeit.
Bei mir ist dieser Zeitpunkt morgens, wenn ich Wasser für Kaffee aufsetze. Ich drehe dann eine Runde und sammle liegengebliebene Sachen auf, spüle vielleicht etwas ab und wische über Flächen. Morgens fällt es mir viel einfacher als abends. In kürzester Zeit ist vieles erledigt.
Wann würde es bei dir gut passen?
Benutztes an den Platz zurück
Fangen wir erstmal an Gegenstände zwischenzuparken, ist am Ende viel mehr zu tun. Bringe daher alles nach dem Benutzen an seinen Platz zurück. Meistens geht das viel schneller als man denkt. Dafür ist auch notwendig, dass alle Gegenstände ihren festen Platz haben. Ist das noch nicht der Fall, dann wäre dann sollte das ein Ziel werden. So fällt es im Übrigen auch allen anderen Menschen im Haushalt einfacher Ordnung zu halten.
Regelmäßig Aussortieren
Für viele Menschen gehört ausmisten nicht zur Routine, dabei ist es äußerst effektiv. Wo weniger ist, muss weniger aufgeräumt werden. Anstelle von großen Aussortieraktionen ein Mal im Jahr, die stark überfordernd sein können, ist es viel besser regelmäßig auszusortieren. Dazu gehört auch viele Dinge gar nicht erst ins Haus zu lassen, die dann wieder aussortiert werden müssen.
Für alle Routinen gilt: dranbleiben! Gewohnheiten müssen erst etabliert werden und dafür brauchen wir etwas Zeit. Aber es lohnt sich 😊
Teile den Beitrag:
Weitere interessante Beiträge

🖤BLACK FRIDAY 🖤
Wir verzichten bewusst auf Black-Friday-Rabatte. Unsere Produkte entstehen mit viel Sorgfalt in der Schweiz – in enger und wertschätzender Zusammenarbeit mit unseren Partnern. Wer böörds kauft, entscheidet sich für Produkte mit Seele, die in der Stiftung Arwole liebevoll von Hand gefertigt werden.
Danke, dass ihr diese Haltung mit uns teilt.

Wenn das Kind 18 wird: Vollmachten, Dokumente und neue Verantwortung
Wenn Kinder volljährig werden, ändert sich mehr, als viele Eltern denken. Welche Vollmachten, Dokumente und organisatorischen Schritte jetzt wichtig sind – und wie Ordnung hilft, Verantwortung Schritt für Schritt zu übergeben.

Bücher nach Regenbogenfarben aufstellen – nicht immer die beste Lösung
„Stellst du die Bücher nach Regenbogenfarben auf?“
Diese Frage bekomme ich als Bibliothekarin und Ordnungsexpertin häufig gestellt. Meine Antwort: „Jein…“

Wer macht den Haushalt? – Warum es beim Gender Care Gap um mehr geht als ums Wäschewaschen
Carearbeit ist mehr als nur Kindererziehung – sie umfasst auch Haushalt, Organisation und emotionale Verantwortung. In diesem Video sprechen wir darüber, wie sich Rollenbilder verändern und warum Ordnung dabei eine wichtige Rolle spielt.