

Zeit ist ein kostbares Gut. Meistens haben wir zu wenig davon. Viele Aufgaben, die uns von unserer wohlverdienten Freizeit abhalten. Zu eben solchen Aufgaben gehört auch das Kochen und Putzen. Ich bin ganz ehrlich: Kochen mache ich zwar gerne, aber das Aufräumen und Putzen gehört nun nicht gerade zu meinen liebsten Hobbys. Ich finde es wichtig, regelmäßig frisch und gesund zu kochen, aber Zeit sparen in der Küche und für schöne Dinge zu verwenden, finde ich ebenso wichtig.
Wie geht es dir damit?
Kleine Story am Rande: Unsere Kleine liebt es mittlerweile mir in der Küche zu helfen. Sie mixt gerne Dinge in Töpfen zusammen – egal ob sie zusammenpassen, oder nicht und sie hilft ganz fleißig beim Ausmisten. Letztens hat sie sich über die Frischhaltedosen hergemacht und ganz pflichtbewusst auch diejenigen, von denen sie meint, wir brauchen sie nicht mehr, in den Mülleimer geworfen. Ist doch herrlich, wenn man tatkräftige Unterstützung an seiner Seite hat.
Alles hat seinen Platz
Der erste unabdingbare Tipp, um in der Küche Zeit zu sparen, ist ganz simpel – alles, aber wirklich absolut alles braucht seinen festen und sinnvollen Platz in der Küche. Einen sinnvollen Platz zeichnet folgende Kriterien aus:
- Er ist nicht zu voll gestellt, damit du die Dinge leichter finden kannst
- Er ist funktional für dich und deine Bedürfnisse in der Küche
- Er verkürzt deine Arbeitswege
- Er lässt dir Raum, um die Dinge auch leicht wieder an den Platz zurückzulegen.
Natürlich ist es einfacher einen festen Platz für die Dinge in deiner Küche zu finden, wenn du im Vorfeld ausgemistet hast. Es macht nämlich keinen Sinn einen Platz für Dinge zu suchen, die du eh nicht benötigst.
Meal Prep
Mit Meal Prep und Food Prep spare ich unter der Woche unglaublich viel Zeit ein. Einmal in der Woche gehe ich einkaufen und bereite anschließend die Lebensmittel oder sogar ganze Mahlzeiten für die Woche vor. Durch das Batchworking bin ich unterm Strich viel schneller mit der Aufgabe fertig, als wenn ich jeden Tag die einzelnen Mahlzeiten komplett zubereiten würde und spare den Rest der Woche somit eine Menge Zeit ein, die ich für eine ausgedehnte Mittagspause, Zeit mit meiner Familie oder ein bisschen „Me-Time“ nutzen kann.
Geräte, die Zeit in der Küche sparen
Nicht alle sogenannten Küchen-Gadgets sind sinnvoll. Einige sparen nicht wirklich Zeit und nehmen zusätzlich auch noch unnötig Platz weg, den man sinnvoller nutzen kann. Ich denke bei den sinnvollen Küchengeräten zum Beispiel an solche, die einem lästige Aufgaben erleichtern, wie eine elektrische Reibe* oder ein Multizerkleinerer* – also ein Küchengerät, das püriert, mixt, hackt und raspelt. Wenn ich für Reibekuchen jede Kartoffel mit der Hand raspeln müsste, bräuchte ich dafür viel länger und auch viel mehr Kraft, als eine Küchenmaschine.
Deswegen schau doch mal, welche deiner Küchengeräte dir deine Arbeit wirklich erleichtert und welche eigentlich nur unnötig Platz wegnehmen.
Vorbereitung ist alles
Die Vorbereitung beginnt schon beim richtigen Schreiben deines Menüplans. Ja, du hast richtig gelesen. Deinen Menüplan solltest du nicht einfach so schreiben, sondern schon mit etwas Bedacht. Wenn du wirklich Zeit und sogar noch Geld sparen möchtest, dann geht das am besten, wenn du deine Menüplanung aufeinander abstimmst. Zur Vorbereitung gehört aber auch, dass man die Küche für das Zubereiten einer Mahlzeit vorbereitet – sprich die Spülmaschine nicht komplett voll, jedoch nicht angestellt wurde und so weiter. Wenn du dir alles zuvor zurechtlegst, kommst du auch mit dem täglichen Kochen sehr schnell voran und kannst hier Zeit einsparen. Mehr Zeit lässt sich aber, wie oben bereits erwähnt, mit Food- und Meal Prep einsparen.
Finally – Kenne das Rezept
Nur, wenn du deine Rezepte kennst, kannst du in der Küche auch wirklich Zeit sparen, wenn du beispielsweise mehrere Dinge gleichzeitig zubereiten möchtest.
Ich backe in meinem Meal Prep auch immer ein bis zwei Borte. Eines der Brote muss in einem nicht vorgeheizten Ofen gebacken werden. Es wäre also Zeitverschwendung, wenn ich den Ofen leer vorheizen lasse. Besser ist es also, wenn ich mich zuerst um das Brot kümmere, und mit dem Brot im Ofen, den Backofen vorheize. Anschließend, kann ich die anderen Dinge backen.
Um also wirklich Zeit in der Küche einsparen zu können, solltest du deine Rezepte kennen und sie logisch nacheinander abarbeiten, damit alle Wartezeiten gut genutzt werden.
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